Büro­stuhl Test: Die bes­ten sind gut gepols­tert und robust

Die besten Bürostühle im Vergleich punkten mit einem Sitz, der gut gepolstert ist, zur Bewegung animiert, sich perfekt an die Körpermaße anpassen lässt, nicht zu schnell kaputtgeht und auf bodenschonenden Rollen gelagert ist.
Als der Bürostuhl fürs Home-Office das Licht der Welt erblickte, hatte er schnell eine Top-Platzierung in der Liste der begehrtesten Schreibtischstühle inne. Die Stiftung Warentest untersucht ihn unter anderem auf seine Anleitung zum Anpassen des Sitzes: Da kann der Stuhl noch so gut sein – er muss sich gut und leichtfüßig an die Körpermaße anpassen lassen, sonst drohen Rücken- und Nackenschmerzen. Für Personen mit kurzen Ober- oder Unterschenkeln ist es wichtig, dass sich die Sitzfläche weit herunterfahren oder durch Zurückschieben verkürzen lässt. Wer viel sitzt, wählt ein Modell mit Synchronmechanik, die den Körper in Bewegung hält und zugleich stützt. Bequeme Menschen kommen mit Armlehnen auf ihre Kosten. Sind sie in der Höhe, Tiefe und Weite verstellbar, werden Arme, Nacken und Schultern entlastet.
Die untere Preisgrenze für einen guten Bürostuhl liegt bei 100 bis 200 Euro. Günstigere Modelle empfehlen sich nur für den sporadischen Gebrauch. Mit Preisen im dreistelligen Bereich sollten Sie bei top ausgestatteten Luxusstühlen rechnen.
Mit unseren Kacheln kommen Sie schneller zu dem Produkt, das zu Ihnen passt. In den Listen dahinter finden Sie die aktuell besten Produkte aus unabhängigen Tests sowie Kundenbewertungen.

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Ratgeber: Bürostühle

So geht Ergo­no­mie bei Büro­stüh­len

Das Wichtigste auf einen Blick:

  • ein ergonomischer Bürostuhl sorft für gesundes Sitzen
  • dynamisches Sitzen steht im Mittelpunkt der Tests
  • weitere Testkapitel sind Sitzkomfort, Haltbarkeit und Handhabung
  • am besten mit Anpassung an unterschiedliche Gewichte und Körperstaturen
  • Rollen für Hart- und Weichböden sowie sitzlastgebremste Sicherheitsrollen
  • Test-Profis fordern bewegungsfördernde Sitzmechaniken und ausreichend Sitzpausen

Höffner Home Worx 95 Testsieger Setzt sich im aktuellen Test der Stiftung Warentest („test“ 2/2024) als bester Bürostuhl fürs Homeoffice durch: Home Worx 95 von Höffner. Er ist robust und sicher. (Bildquelle: www.hoeffner.de)

Bürostühle im Test: Was muss ein Drehstuhl für den Arbeitsplatz eigentlich können?

Vor allem die Ergonomie eines Bürostuhls liegt hochgradig im Blick der Testredaktionen. Ein ergonomischer Drehstuhl hält den Körper in Bewegung, unterstützt Sie aktiv bei allen an die Büroarbeit geknüpften Sitzhaltungen und bürgt so für gesundes Sitzen am Arbeitsplatz. Dazu sollte der Schreibtischstuhl über ein Mindest-Repertoire an Ausstattungsmerkmalen verfügen, die insbesondere für Bildschirmarbeiter:innen nützlich sind.

Das Folgende sollten Sie vor dem Kauf klären:

  • Einstellbare Rückenlehne – Höhe und Neigung
  • Verstellbare Sitzhöhe und Sitzposition: Vergleichen Sie die Länger Ihrer Unterschecnkel mit den Herstellerangaben zur Sitzhöhe.
  • Einstellbare Sitztiefe, also ein variabler Abstand zwischen Kniekehle zur Rückenlehne („Schiebesitz“). Der Abstand sollte mindestens 5 cm kürzer sein als Ihre Oberschenkel.
  • Neigbare Sitzfläche
  • Lordosestütze: Diese Ausbeulung der Rückenlehne hält den oberen Beckenrand in Position. Im Idealfall ist sie höhenverstellbar.
  • Anpassung an unterschiedliche Gewichte und Körperstaturen
  • Armlehnen, falls vorgesehen, sollten sich sowohl in der Höhe als auch in der Weite anpassen lassen. Optimal ist ein 90-Grad-Winkel der Ellenbogen.
  • Sitzklima: Wer schnell schwitzt, sollte einen Stuhl mit Stoff- oder Netzbezug wählen.

Positiv in Warentests: Verbaute Technik ist idiotensicher

Ganz gleich, wie ausgefeilt die verbaute Sitztechnik auch ist: Alle Handgriffe müssen problemlos, intuitiv und ohne Fingerfallen gelingen. Lassen sich die Einstellungen eines Bürostuhls auch im Sitzen vornehmen, bessert das die Notenbilanz eines Stuhls noch einmal auf. Auf die volle Punktzahl im Prüfpunkt Bedienung kommt beim Testmagazin FACTS aber nur ein Bürostuhl, dessen Bedienelemente leicht erreichbar und ohne besondere Erklärung verständlich sind.
Positivbeispiel ist der speed-o von Dauphin, mit dem Sie auf Anhieb eine angenehme Sitzposition finden. In diesen Kontext passen auch Drehstühle, die dem breitgefächerten Spektrum von Anforderungen beim Desk-Sharing gerecht werden – am besten mit automatischer Gewichtserkennung und dem damit verbundenen minimierten Risiko falsch eingestellter Bürostühle.

Wo bekomme ich einen guten Bürostuhl fürs Home-Office?

Ikea Järvfjället Glose Lordosenstütze Stabil am Beckenrand: Sitzt die sogenannte Lordosenstütze knapp über dem Becken, kann sie einen Rundrücken verhindern. Hier beim Ikea Järvfjället Glose ist sie der Höhe nach verstellbar - optimal. (Bildquelle: ikea.de)

In vielen Unternehmen hat sich das Home-Office etabliert und wird auch bleiben – auch, wenn viele Menschen wieder in die Büros zurückkehren. Grund für viele Bürostuhlhersteller, ihrer Kundschaft eine adäquate Büroumgebung für das Home-Office anzubieten. Ein Beispiel bildet Topstar mit seiner Sitness X-Kollektion, aus der sich die FACTS-Redaktion den Bürostuhl Sitness Life 40 und die Steh-/Sitzhilfe Sitness X Stool 30 näher angeschaut hat. Fazit: Durch das schlichte Design sehen die Produkte nicht zu sehr nach „Büro“ aus und lassen sich gut in einem Wohn-, Schlafzimmer oder sogar in einer Küche platzieren.

Ergonomie und Sitzkomfort auch im Home-Office

Ein wichtiger Faktor, der bei einem guten Bürostuhl fürs Home-Office nicht fehlen darf, ist die Ergonomie. Sie sollten den Stuhl also möglichst gut auf Ihre Körpergröße und persönlichen Anforderungen einstellen können. Wie gut das gelingt, lässt sich am Preis nicht ablesen. Oft reicht es schon aus, dass der Stuhl sich an Rückenlehne, Armlehnen sowie in der Sitzhöhe und Sitztiefe verstellen lässt. Gut, wenn das Gestühl auch eine Lordosenstütze hat, eine in die Sitzlehne integrierte Auswölbung im Lendenwirbelbereich. Ideal ist es, wenn sich diese Wölbung kurz oberhalb der Gürtellinie befindet und der Höhe nach verstellen lässt.

Tipp: Im aktellen Warentest dreht sich alles um Bürostühle fürs Homeoffice. Zum Testbericht geht es hier.


Kleine Auswahl an Bürostühlen mit Lordosenstütze:

  Unser Fazit Stärken Schwächen Bewertung Angebote
JOYCEis3

Sehr gut

1,2

Ech­ter Fort­schritt statt klei­ner Design-​Retu­schen

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    noch keine bekannt

0 Meinungen

1 Test

Cleverseat

Sehr gut

1,3

Wen­dig und belast­bar

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232 Meinungen

0 Tests

Top­star Sit­ness 70

ab 106,96 €

Sitness 70

Sehr gut

1,4

Fle­xibler Dreh­stuhl fürs (Home-​)Office

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    noch keine bekannt

20 Meinungen

1 Test



Ergotopia NextBack Synchronmechanik Der NextBack von Ergotopia verfügt über eine Synchronmechanik: Sitz und Lehne bewegen sich in einem bestimmten Winkel mit Ihren Vor- und Rückbewegungen. Das streckt die Wirbelsäule und beugt Rückenschmerzen vor. (Bildquelle: amazon.de)

Warum dynamisch sitzen, wozu eine Synchronmechanik?

„Dynamisches Sitzen“ bedeutet kontinuierliche Änderung der Sitzhaltung und ist wichtig für ergonomisches Sitzen. Warum? Weil lange Sitzstarren vor dem PC-Monitor häufig zu Rückenschmerzen führen. Ein guter Bürodrehstuhl fordert einen Spannungs- und Entspannungswechsel sanft heraus. Um das von Expertenseite ausgerufene "aktiv-dynamische Sitzen" zu ermöglichen, sind manche Stühle mit Wackelfedern oder flexiblen Sitz- und Rückenteilen ausgestattet, deren Bewegungen der Körper permanent ausgleichen muss.
Die besten Bürostühle, die mit guten Dynamik-Konzepten Schwung in den sitzenden Büroalltag bringen, arbeiten mit der Synchronmechanik heißt: Lehnt man sich ein Stück nach hinten, geht  die Sitzfläche im entsprechenden Winkel ein Stück mit nach oben. Im Gegensatz zur Wippmechanik bleibt der Winkel nicht gleich, sondern vergrößert sich. Das soll verhindern, dass das Hemd hochrutscht.

Kleine Auswahl an Bürostühlen mit Synchronmechanik:

  Unser Fazit Stärken Schwächen Bewertung Angebote
Sitness Profi 200

Sehr gut

1,0

Kom­for­ta­bler Büro­dreh­stuhl mit aus­ba­lan­cie­ren­dem Sitz­teil

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JOYCEis3

Sehr gut

1,2

Ech­ter Fort­schritt statt klei­ner Design-​Retu­schen

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Top­star Sit­ness 70

ab 106,96 €

Sitness 70

Sehr gut

1,4

Fle­xibler Dreh­stuhl fürs (Home-​)Office

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Ob mit Netzstoff oder Polsterrücken: Der Girsberger Marva ist dank seiner Einstellungsmöglichkeiten ergonomisch und gut gegen Rückenschmerzen. Wegen der „Unsichtbarkeit der Technik“ sähen die Test-Profis bei FACTS den Drehstuhl gern im Home-Office. (Bildquelle: girsberger.com)

Reine Kopfentscheidung: Hilft eine Kopfstütze gegen Nackenschmerzen?

Eine Kopfstütze am Bürostuhl ist für manchen nicht viel mehr als ein Ornament, weil sie nur in seltenen Fällen bestehende Nacken- oder auch Rücken- und Kopfbeschwerden lindern kann. Daher haben auch nach Impuls gefällte Kaufentscheidungen selten Bestand. Das liegt darin begründet, dass Sie bei der Arbeit am Computer Ihren Rücken von der Rückenlehne lösen und Kopf und Nacken eine leicht nach vorn gebeugte Haltung einnehmen. Doch lehnen Sie sich zum Telefonieren oder Entspannen im Sitz zurück, ergibt eine Kopfstütze durchaus einen Sinn: Sie ermöglicht Nacken und Schultern Entspannung und kann auch die Bandscheiben und die gesamte Wirbelsäule entlasten.
Klar – mit Blick auf die Preise von mit Kopfstützen bewehrten Bürostühlen durchrieselt einen nicht immer gleich ein wohliger Schauer. Und wie soll man eine ausgewogene Entscheidung treffen, wenn der Vergleich zwischen Modellen mit und ohne Kopfstütze erst nach längerer Nutzung möglich ist? Fragen Sie am besten nach Modellen, an denen sich nachträglich eine Kopfstütze montieren lässt, etwa bei 707 CS Ratingen und 706 CS Düsseldorf von Felix Schneider. Aufsteckbare Kopfstützen erhalten Sie aber auch bei Marken wie Topstar, Steelcase und hjh Office.

Was hat es mit den verschiedenen Rollen auf sich?

Das Fußkreuz sollte mit zur Härte Ihres Bodenbelags passenden Rollen ausgestattet sein. Dazu gibt es eine Daumenregel, die man sich merken kann:
  • Für Hartböden wie Holz- oder Steinböden eignen sich weiche Rollen.
  • Für weiche Böden eignen sich harte Rollen.
  • Manche Hersteller liefern vornehmlich Universal-Rollen mit, die auf allen Arten von Böden funktionieren sollen.
  • Achtung: Auf besonders harten oder besonders weichen Böden rollen Sie auf Universalrollen meist nicht gut. Wir empfehlen, die Allrounder-Rollen gegen weiche respektive harte Rollen auszutauschen.
Tipp: Zu erkennen sind Rollen für Hartböden zumeist an ihrer zweifarbigen Seitenfläche, während Rollen für weiche Böden mit einer einfarbigen Seitenfläche ausgestattet sind.



Topstar Sitness 70 im Test von Facts Der Topstar Sitness 70 fällt im Test dank seiner gut erreichbaren Bedienelemente positiv auf. Wegen seiner deutlich sichtbaren Hebel füge er sich im Home-Office aber weniger gut ein als der Wettbewerber von Girsberger, meint die FACTS. Dafür lässt der Winkel zwischen Sitz und Lehne eine größere Neigung zu. (Bildquelle: amazon.de)

Was bringen Stühle zum Sitzstehen oder Stehsitzen?

Ein jüngeres Kind der Branche sind höhenverstellbare Steh-Sitzmöbel (zum Stehsitzen oder Sitzstehen), die meist passend zu höhenverstellbaren Schreibtischen oder Stehpulten angeboten werden. Die (zugespitzte) These hierzu: Sitzen ist das neue Rauchen. Tatsächlich deuten Studien darauf hin, dass langes Sitzen das Risiko für Krankheiten erhöht und sogar Lebensjahre kosten kann. Doch auch wer nicht dauerhaft auf seinem Drehstuhl verharrt, sondern zwischendurch aufsteht oder seine Sitzposition häufiger verändert ("Steh-Sitz-Dynamik"), entlastet die inneren Organe und fördert die Ernährung der Bandscheiben, so etwa die Aktion Gesunder Rücken AGR auf ihrer Empfehlungsseite für rückengerechte Produkte.
Top 3 der Office-Drehstühle mit beweglicher Sitzfläche

  Unser Fazit Stärken Schwächen Bewertung Angebote
Top­star Sit­ness 4D

ab 579,00 €

Sitness 4D

Sehr gut

1,0

Rundum-​Bewe­gung mit Ent­las­tungs­ef­fekt

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Sitness Profi 200

Sehr gut

1,0

Kom­for­ta­bler Büro­dreh­stuhl mit aus­ba­lan­cie­ren­dem Sitz­teil

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Swopper Air New Edition

Sehr gut

1,3

Neue Pols­te­rung mit 3D-​Sitz­ge­fühl

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Die geteilte Rückenlehne und verstellbaren Armlehnen des Duo Back von Rohde & Grahl sind nur zwei von mehreren Komponenten für gehobene Bürostuhl-Ergonomie. (Bildquelle: rohde-grahl-by-office.de)

Wie teuer muss ein guter Bürostuhl mindestens sein?

Für einen guten Schreibtischstuhl muss man etwa 230 bis 300 Euro ausgeben, für einen vernünftigen Chefsessel noch deutlich mehr. Es geht sicher billiger. Doch wer seinem Rücken ergonomisch etwas Gutes tun möchte, findet in Preislagen bis 200 Euro nur schwer etwas Brauchbares. Im Vergleich scheitern viele günstige Bürostühle im Dauertest, weisen Sicherheitsmängel oder klare Reserven in Sachen Schadstoffen auf. Die Investition lohnt sich auch für den Arbeitgeber, schließlich steigert ein ergonomischer Stuhl nicht nur Leistungsfähigkeit und Produktivität, sondern verringert auch Ausfälle von wegen Erschlaffung des Halteapparates zermürbten Mitarbeitern. Auch hochwertige Materialien, belüftete Netz-Rücken und luftige Mehrpolster-Technologien sind Kostentreiber, sorgen aber für angenehmes Sitzen und halten die Rücken insbesondere von Starkschwitzern angenehm trocken.

Wuchtbrummen im XXL-Format: Bürostühle bis 150 kg Traglast

Nichts gegen auf Design getrimmtes Edelgestühl, filigran-technische Konstruktionen oder die quirligen Team-Stühle fürs agile Arbeiten. Sie haben alle ihre Berechtigung, sprechen aber nicht Menschen an, die etwas mehr auf die Waage bringen und nach einem XXL-Chefsessel, Schwerlastdrehstuhl, Profi Bürostuhl oder Bürostuhl für Übergewichtige suchen. Dann ist ein starker Stahlrahmen gefragt, der ein Gewicht bis 150 kg trägt, ein robustes Fußkreuz, belastbare Rollen und eine auf das Großformat ausgelegte Gasdruckfeder. Gut sind Modelle, deren Wippmechanik auf das Körpergewicht einstellbar ist sowie spürbare und im besten Fall verstellbare Lordosenstützen oder, anschaulicher formuliert, ein Taillenkissen mit zwei Einstellungsrichtungen.
Es gibt aber auch Menschen, die allein von Körpergröße und Statur so ausgestattet sind, dass ihnen zierliche Bürostühle einfach nicht stehen. Vor allem in Chefetagen mag man statt Ehrfurcht Heiterkeit ernten, wenn man 1,95 m hoch ist und seine Beine auf einem Normalstuhl mit 40 cm Sitztiefe zusammenfaltet. Für solche Menschen sind bis zu 80 cm hohe Rückenlehnen und auch Schiebesitze ideal, deren Sitzfläche sich an die Beinlänge anpassen lässt und die in den Produktbeschreibungen mit dem Begriff verstellbare Sitztiefe beworben werden.

Leyform Wiki Tech Beim Bürostuhl Leyform Wiki Tech ist die  Synchronmechanik mit einer Körpergewichtseinstellung
gekoppelt. Seine Belastbarkeit reicht aber nur bis 110 kg. Da können andere Stühle mehr verkraften – etwa Westaro Der Anlehner für bis zu 150 kg Körpergewicht. (Bildquelle: leyform.de)

Was kostet ein guter Bürostuhl bis 150 kg?

Um einen guten Bürostuhl bis 150 kg Zuladung zu finden, müssen Sie keine Summen im vierstelligen Euro-Bereich ausgeben; in jeder Preiskategorie gibt es empfehlenswerte Modelle, die etwas größer ausfallen. Unsere Bestenliste weist Bürostühle im XXL-Format aus, die ohne Weiteres im Online-Handel zu finden sind, beim Zusammenbau kaum Umstände machen und gute Bewertungen bisheriger Käufer erhalten haben. Positivbeispiele sind die Stühle von Duo-Collection (z. B. XXL Mads) oder die Sihoo-Modelle M18 und M57, die alle zwischen 200 und 260 Euro kosten und durch abgerundete Sitzvorderkanten eine gute Blutzirkulation in den Beinen gewährleisten.

Gaming-Stühle für Schwergewichte

Überraschend: Auch sportlich aussehende Gaming-Chairs sind auf die Schwerlast großer, schwerer und vielsitzender Menschen vorbereitet, hier wären exemplarisch die Modelle von DXRacer (King Series), Sharkoon (Elbrus 3) oder AKRacing (z. B. Core LX) zu nennen. Dort sind vor allem die monumentalen Stahlrahmen, starken Polsterungen, strapazierfähigen Sitz- und Lehnen-Bezüge und etwas breiteren Sitzflächen Grund für die im Vergleich zu klassischen Bürostühlen höhere Tragfähigkeit von 150 kg oder mehr. Vielfach kommen bei solchen Gamingstühlen auch Wipp- und Feststellfunktion mit einstellbarem Widerstand und luftige Mesh-Stoffe statt des üblichen Kunstleders zum Einsatz, die verhindern, dass an heißen Tagen zwischen Lehne und Rücken die Schweißbäche stürzen.

von Sonja Leibinger

„Bei einem Bürostuhl muss die Dynamik stimmen. Mich fesseln Sitzkonzepte, deren Rückgrat so beweglich ist wie das eines gewieften Ehrgeizlers.“

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Was sollten Sie vor dem Kauf wissen?

Unser Ratgeber gibt den Überblick:

  1. Bürostühle im Test: Was muss ein Drehstuhl für den Arbeitsplatz eigentlich können?
  2. Das Folgende sollten Sie vor dem Kauf klären
  3. Positiv in Warentests: Verbaute Technik ist idiotensicher
  4. Wo bekomme ich einen guten Bürostuhl fürs Home-Office?
  5. ...

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