PS - Das Sport-Motorrad Magazin

Inhalt

Zubehörendtöpfe sind bei Superbike-Fahrern sehr beliebt. Doch wie viel Leistung steckt in den leichten Nachrüst-Schalldämpfern? Und sind sie legal? PS forschte nach.

Was wurde getestet?

Im Test befanden sich 10 Auspuffe. Diese wurden anhand der Kriterien Performance ABE und Performance Racing bewertet, wobei die Leistung des Serienendtopfs von Honda als Referenz verwendet wurde. Weitere 5 Auspuffe wurden zusätzlich vorgestellt, darunter 2 Kat- und 3 Racing-Versionen.

Im Vergleichstest:
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10 Auspuffe im Vergleichstest

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  • 1
    EVO 2 Factory Titan

    LeoVince EVO 2 Factory Titan

    • Mate­rial: Titan
    • Geeig­net für: Honda Fireb­lade , Kawa­saki Z 750

    13 von 20 Punkten – Testsieger

    „Der PS-Testsieger kommt von LeoVince. Der Factory drückt in der ... teuren Variante ohne Kat bereits mit dB-Killer mehr Leistung als die Serie und legt in der offenen Version nochmal drei PS nach. Bravo.“

  • 2
    Round Short Geeignet (Honda Fireblade)

    BOS Round Short Geeignet (Honda Fireblade)

    • Mate­rial: Edel­stahl
    • Geeig­net für: Honda Fireb­lade

    12 von 20 Punkten

    „Der Bos-Endtopf fällt sehr klein aus. Entsprechend gering ist auch das Gewicht. Der kurze dB-Eater schluckt weder Lärm noch Leistung - in beiden Variationen drückt der Dämpfer zwei PS mehr als das Serienteil und landet auf Platz zwei.“

  • 2
    EVO 2 GP Pro Edelstahl

    LeoVince EVO 2 GP Pro Edelstahl

    • Mate­rial: Edel­stahl
    • Geeig­net für: Honda Fireb­lade , Kawa­saki Z 750, BMW S 1000 RR, Suzuki SFV 650 Gla­dius

    12 von 20 Punkten

    „Der Gp Pro sieht nach Racing aus und hört sich auch so an. Leistungsmäßig muss er etwas ... zurückstecken, liegt aber ... auf sehr gutem Niveau. ...“

  • 4
    Track 1000 Karbon

    Shark Exhausts Track 1000 Karbon

    • Mate­rial: Kar­bon
    • Geeig­net für: Honda Fireb­lade

    11 von 20 Punkten

    „Doppelter Auspuff - doppelter Lärm: Mit satten 111 dB brüllen die beiden kleinen Shark-Töpfchen in offener Version. Die Leistung liegt etwas über Serienniveau, ist angesichts der Optik aber fast Nebensache. Das Gewicht ist heftig.“

  • 5
    Serienauspuff Edelstahl

    Honda Serienauspuff Edelstahl

    • Mate­rial: Edel­stahl
    • Geeig­net für: Honda Fireb­lade

    10 von 20 Punkten

    „Der Serienendtopf der Fireblade legt die Latte ziemlich hoch. Trotz Leistungsnachteilen in Form von Kat und Auspuffklappe landet der Dämpfer im Mittelfeld. In puncto Optik, Gewicht und Preis fällt er hinter der Konkurrenz zurück.“

  • 5
    Powercone Edelstahl

    Scorpion Exhausts Powercone Edelstahl

    10 von 20 Punkten

    „Der Scorpion-Endtopf ähnelt stark der Serie. Sowohl Leistung als auch Geräusch liegen in etwa auf Niveau des Honda-Auspuffs. Trotz Edelstahls geht das Gewicht des Scorpion dank kompakter Bauweise in Ordnung.“

  • 7

    Hurric SP Edelstahl

    • Mate­rial: Edel­stahl
    • Geeig­net für: Honda Fireb­lade

    9 von 20 Punkten

    „Der Hurric SP reagiert am extremsten auf das Entfernen des dB-Killers. Satte elf PS stecken in dem kleinen Metallröhrchen. Entsprechend unterschiedlich fällt die Punktewertung aus. ...“

  • 8
    Indy-Race Titan

    Arrow Motorradzubehör Indy-Race Titan

    • Mate­rial: Titan
    • Geeig­net für: Honda Fireb­lade , BMW S 1000 RR

    8 von 20 Punkten

    „Mit 2,7 kg gehört der Arrow Indy-Race zu den leichtesten Modellen im Testfeld. Mit dB-Eater liegt die Leistung des Arrow bei 164 PS - sieben unter Serie. Entfernt man den Lärmkiller allerdings, drückt er satte neun PS mehr.“

  • 9
    Factory Karbon

    Shark Exhausts Factory Karbon

    • Mate­rial: Kar­bon
    • Geeig­net für: Honda Fireb­lade , Kawa­saki Z 750

    7 von 20 Punkten

    „Der kleine Shark Factory ist genauso laut wie er aussieht. Erstaunlicherweise bringt das Carbonteil satte drei Kilo auf die Waage. Die Leistung ohne dB-Eater geht in Ordnung, in Straßenversion verliert er etwas den Anschluss.“

  • 10

    Laser Stealth Karbon

    • Mate­rial: Kar­bon
    • Geeig­net für: Suzuki GSX-​R1000, Honda Fireb­lade

    6 von 20 Punkten

    „Der Laser Stealth bleibt leistungsmäßig legal wie illegal deutlich hinter der Serie zurück. Möglicherweise ist die zu große Schelle am Übergang vom Zwischenrohr zum Sammler mit dafür verantwortlich.“

2 Auspuffe mit Katalysator und Auspuffklappe im Vergleichstest

  • Akrapovic Slip-On Karbon

    • Mate­rial: Kar­bon
    • Geeig­net für: Kawa­saki Z 1000, Honda Fireb­lade , Suzuki SFV 650 Gla­dius, Yamaha FZ8

    ohne Endnote

    „Der Akrapovic-Endtopf mit Auspuffklappe und Kat drückt vor allem auf den Geldbeutel. Die Leistung des schicken und leichten Carbon-Teils liegt im Bereich des Seriendämpfers: Mit db-Eater drückt der Endtopf ein PS weniger, offen sind es zwei PS mehr.“

  • Termignoni Slip-On Karbon

    • Mate­rial: Kar­bon
    • Geeig­net für: Honda Fireb­lade

    ohne Endnote

    „Der toll verarbeitete Termignoni kann nur in der offenen Version an die Serienleistung anknüpfen. 170 PS stehen hier den 171 PS des Honda-Dämpfers gegenüber. Der dB-Eater schluckt satte acht Pferdestärken und drückt die Leistung auf magere 162 PS.“

3 Racing-Aupuffe im Vergleichstest

  • Racing-Line Titan

    Akrapovic Racing-Line Titan

    • Mate­rial: Titan
    • Geeig­net für: Honda Fireb­lade

    ohne Endnote

    „Mit dB-Eater ist der Endtopf der Akrapovic-Komplettanlage homologiert, der Krümmer muss aber eingetragen werden. Neben dem Leistungsplus von mäßigen drei PS punktet die Akrapovic vor allem beim Gewicht: Die Anlage wiegt 4,4 kg weniger als die Serie.“

  • Road Slip-On Line (Titanium)

    Akrapovic Road Slip-On Line (Titanium)

    • Mate­rial: Titan
    • Geeig­net für: Kawa­saki Z800, Yamaha XT1200Z Super Ténéré, KTM 350 EXC-​F, Ducati Mul­ti­strada, Yamaha YZF-​R6, Kawa­saki ER-​6, BMW F 800 GS, BMW R 1200 GS, BMW F 800 R, Suzuki GSX-​R1000, Honda Fireb­lade , Kawa­saki Z 750, Suzuki SFV 650 Gla­dius

    ohne Endnote

    „Der Lärmpegel des Akrapovic Slip-Ons liegt mit dB-Eater bei moderaten 100 dB (A) - leiser als die meisten zugelassenen Schalldämpfer. In Sachen Leistung überzeugt der slowenische Endtopf ebenfalls: Bis zu vier PS über Serie sind drin. Nur der Preis ist heftig.“

  • Master Karbon

    Devil S.A.S Master Karbon

    • Mate­rial: Kar­bon
    • Geeig­net für: Kawa­saki Z 1000, Honda Fireb­lade , Kawa­saki Z 750

    ohne Endnote

    „Während der Devil Master in Edelstahl auch homologiert und mit Kat erhältlich ist, ist die Carbon-Variante ein reinrassiger Racing-Endtopf. DB-Eater? Fehlanzeige. ... Mit 2,4 kg ist der Devil der leichteste im Test.“

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