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Ein Traum: Was gibt es Schöneres, als 200 Kilometer im Sattel zu sitzen, ohne auch nur irgendeinen Schmerz am, im und um den Allerwertesten zu verspüren. RennRad hat 20 Hosen und ihre Polster getestet.
6 von 6 Punkten – Kauf-Tipp
„Diese Hose fällt in mehrerer Hinsicht auf. Natürlich gefällt das Design, doch da sind auch die Features wie das separat eingesetzte, sehr gut sitzende Polster oder die angenehmen breiten Bündchen. Der Hosenlatz geht übrigens sehr weit rauf. Angenehm sind auch die flächigen Träger, die im Rückenbereich etwas gestrafft sind. Das ist nicht schlecht. Die Homepage könnte mal ein Update vertragen.“
6 von 6 Punkten – Kauf-Tipp
„Castelli geht wieder mal einen eigenen, sehr überzeugenden Weg. Die Hose ist quasi aus einem Stück gefertigt, hier stören also keine Nähte. Gleiches gilt für das großflächige Polster, das ganz klassisch oberflächlich ohne Erhebungen und Kanäle auskommt. Trotzdem sitzt es richtig gut. Der Latz ist extrem tief (wer öfter mal muss ...), die Beinabschlüsse sehr dünn vom Material her. Das ist sehr sanft. Tolles Teil!“
6 von 6 Punkten – Kauf-Tipp
„Die Elite Attack ist wirklich eine hervorragende Hose ohne Schwachpunkte. Die Träger sind wunderbar leicht und kaum zu spüren. Die zwei verschiedenen Hosenmaterialien sitzen sehr gut. Von Detailverliebtheit zeugen die Beinabschlüsse. Dort ist das Streckenprofil einer Hors Categorie-Etappe aufgezeichnet. Das Polster ist klasse, vom Material her ähnlich wie bei 2XU etwas stumpfer.“
6 von 6 Punkten – Preis-Leistung
„Kaum eine Hose sitzt ähnlich gut wie die Philadelphia. Der Kompressionsstoff ist überaus angenehm von der Festigkeit sowie beim Gefühl auf der Haut. Latz und Rücken sind höher gezogen, die Träger genau am richtigen Fleck. Das ‚höher gezogen‘ gilt auch für das Polster, was zu einem sehr kompakten Sitz verhilft. Der Preissprung ist übrigens ein Zugeständnis an die Größe. 3XL kostet mehr.“
6 von 6 Punkten – Kauf-Tipp
„Seit jeher stellt Pearl Izumi hochpreisige, aber hervorragende Hosen her. Das ist auch hier der Fall. Das Material ist wunderbar anschmiegsam, die Verarbeitung top. Das Polster wird nach vorn etwas dünner, sitzt aber insgesamt immer am richtigen Fleck. Die Hose ist oberhalb der Hüfte weit hochgezogen und daher ideal für die Übergangszeit. Gegen zu große Hitze im Sommer soll die In-R-Cool-Technologie helfen.“
6 von 6 Punkten – Kauf-Tipp
Ungewöhnlich in der Materialwahl ist die Bike Bib Tight Short von X-Bionic ganz klar für den Kauf zu empfehlen. Das Besondere an der Hose ist die Stricktechnik, die verwendet wurde. Dadurch erhöht sich der Tragekomfort der Radhose enorm. Das Modell ist äußerst weich und schmiegt sich gut an den Körper. Punkten kann auch das gute Sitzpolster, das separat eingenäht ist. Schweiß wird ordentlich vom Körper weggeleitet. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
6 von 6 Punkten – Preis-Leistung
„Hot Bond ist bei vielen Radfahrern gleichbedeutend mit ‚Lieblingsteil‘. Und das liegt nicht zuletzt am sehr fairen Preis. Allerdings überzeugt die Hose auch durch Passform, Polsterstruktur und Materialwahl. Starkschwitzer werden die Transtex-Applikation im Rückenbereich zu schätzen wissen. Übrigens: Auch der Schriftzug hält inzwischen dauerhaft. In Rot ein echter Hingucker.“
5,5 von 6 Punkten
„Kompressionsspezialist 2XU bringt eine Hose, deren Kompressionsgrad nur leicht (für manche sogar zu leicht) ausgeprägt ist. Die Hose trägt sich dadurch sehr angenehm und es entsteht kein beengendes Gefühl. Das straff sitzende Polster ist an den neuralgischen Punkten richtig dick. Man könnte das Material als etwas stumpf bezeichnen. Der ein oder andere Pilot wird hier Sitzcreme verwenden.“
5,5 von 6 Punkten
Auffällig an der Assos T FL.Mille - S5 Longleg ist der sehr geschmeidige Stoff, der sich hervorragend an den Körper schmiegt und keine schlabbrigen Stellen kennt. Das Polster in wabenähnlicher Form ist auf einer großen Fläche in der Hose verteilt, insbesondere vorn wurde das Material weit hochgezogen. Kleines Manko: Bedingt durch das Design ist das Polster am Rand etwas unschön abgeschnitten. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
5,5 von 6 Punkten
„Die Xenon Sonic ist in mancher Hinsicht eine ungewöhnliche Hose. Da ist beispielsweise der hochgezogene Rücken - Marathonisti werden dies auf langen Abfahrten zu schätzen wissen. Das Polster ist auf den ersten Blick bis auf den Sitzknochenbereich sehr spärlich gehalten. Trotz des neuartigen Gel-Schaums wünscht man sich hie und da aber etwas ‚mehr‘. Die Passform ist straff und exzellent.“
5,5 von 6 Punkten
„Diese Hose sitzt sehr straff, man muss sich bei den ersten Ausfahrten förmlich hineinzwängen, was nicht zuletzt an den breiten, auf Kante gestutzten Trägern liegt. Die Straffheit bekommen auch Sprinter-Schenkel zu spüren, denn die Beinabschlüsse sind nicht die weitesten. Ein Wahnsinn sind die kaum spürbaren und kaum sichtbaren Nähte. Man meint fast, dass diese zweite Haut aus einem Stück gefertigt ist. Klasse.“
5,5 von 6 Punkten
„Skins möchte mit Kompressionstechnologie punkten, und das tun sie hier auch. Wenn man erst einmal in der Hose drin ist, sitzt sie extrem straff, aber keineswegs einengend. Das Sitzpolster ist von einer Vielzahl von Längskanälen durchzogen, im Vorderbereich ist es aber relativ schmal. Das Trägermaterial ist sehr angenehm, im Rückenbereich ist Mesh verarbeitet. Mittelhoher Latz.“
5,5 von 6 Punkten
„Sie kennen Sportful nicht? Die Italiener, die Team Saxo sponsern? Das sollte sich ändern, denn die Total Comfort bietet wirklich extrem hohen Sitzkomfort, durch zwei sehr dicke Polster im Sitzhöckerbereich. Auch sonst gefällt das Polsterdesign. Die Hose sitzt auch sonst wie angegossen. Einziger Kritikpunkt sind die relativ schmalen Träger, die sich beim Fahren doch sehr zusammenziehen.“
5,5 von 6 Punkten
„Eine Sugoi ist eine Sugoi und das ist einfach gut. Auch die RSE, eine Weiterentwicklung der RS, gehört zu den besten im Test. Das fängt beim zerklüfteten und vorn gut belüfteten Polster an und hört bei den sehr breiten und auch ohne Silikon perfekt sitzenden Beinabschlüssen auf. Der Latz ist relativ hoch, gefallen hat auch die kleine Rückentasche fürs Kaltgetränk-Kleingeld. Mini-Makel: Der sich ablösende Schriftzug.“
5,5 von 6 Punkten
„Ein großflächiges, vorn aber nicht zu üppiges Polster bildet das zentrale Element der Elite Bib, das etwas Einfahrzeit benötigt. Die Hose sitzt sehr angenehm, weil nicht zu eng. Kompression machen andere. Ab Hüfte aufwärts besteht das Teil komplett aus Mesh, ist also ideal für den Hochsommer. Löblich ist das selbst auferlegte Green-Shape-Label, das höchste Umweltstandards verlangt. Trotzdem bleibt der günstige Preis.“
5 von 6 Punkten
„Die Bioracer-Hose gefällt durch die wabenartige Stoffstruktur und die abgesetzten, silikonierten Bündchen. Die Hose trägt sich sehr angenehm und sitzt nicht zu eng. Das Polster ist allerdings nur im hintersten Bereich dick, nach vorn hin wird es sehr dünn. Das ist zwar dann luftig (auch dank der Perforation), doch ist das nicht nach jedermanns Geschmack. Guter Preis.“
5 von 6 Punkten
„Auch die günstigste Hose im Test muss sich vor den Konkurrenten nicht verstecken. Die Passform ist absolut solide, die Verarbeitung auf gutem Niveau. Der Latz der Domestique ist etwas höher gezogen, die Träger sitzen relativ breit. Dadurch ziehen sie sich aber etwas stark zusammen und können mit der Zeit etwas einschneiden. Das im Vorderbereich perforierte Polster ist gut, das Material etwas stumpf.“
5 von 6 Punkten
„Die Argos 1 ist eine Hose, die wirklich sehr gut sitzt. Das Material im Sitzbereich ist etwas robuster als an der Vorderseite. Scheuerstellen werden so hinausgezögert. Das leicht stumpfe Sitzpolster ist sehr großflächig und liegt gut an. Die an der Rückseite aus Mesh gefertigten Träger bleiben in Position, sind aber etwas dünn. Der Latz ist mittelhoch. Übrigens: Moa ist die Mutterfirma von Nalini.“
5 von 6 Punkten
„Die NRG ist eine supersolide Hose, die durch ihre gute Passform überzeugt. Die Träger sind am Rücken nicht geteilt und sitzen sehr gut. Auch modisch liefern die Italiener wieder eine souveräne Vorstellung ab. Allerdings ist das gute Stück in manchen Dingen nicht ganz so aufwendig gearbeitet wie andere Modelle, angefangen vom Polster bis zu den fehlenden Silikonabschlüssen.“
5 von 6 Punkten
„Die Brome hat ein flächiges Sitzpolster, das mit einigen Quer- und Längskanälen durchzogen ist. Es bedarf hier etwas Einfahrzeit. Das ist aber schon fast der einzige Kritikpunkt. Die Hose glänzt vielmehr durch einige sehr interessante Features, angefangen vom Täschchen am Träger bis zur gelochten Rückenpartie. Die ist aber etwas kratzig. Die Träger sitzen straff, das gefällt, der Latz ist mittelhoch. Sehr gute, breite Beinabschlüsse.“
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