In dieser von unserer unabhängigen Redaktion erstellen Liste finden Sie die derzeit besten Medikamente bei Alkoholsucht.

Medikamente gegen Alkoholsucht Bestenliste

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  • Ratgeber: Alkoholsucht

    Tro­cken­le­gung muss sein

    Schon Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der Alkoholismus erstmalig als Krankheit definiert und es dauert noch bis zum Beginn der 50er Jahre, dass sich diese Ansicht weltweit durchsetzen konnte. Bei der Diagnose des Abhängigkeitssyndroms gegenüber Alkohol müssen bestimmte Kriterien über einen Zeitraum von einem Monat bis zu einem Jahr erfüllt werden. Dieses Krankheitsbild unterscheidet sich jedoch vom sporadisch auftretenden Alkoholmissbrauch, wie er sich inzwischen bei Jugendlichen durch das „Komasaufen“ bemerkbar machen kann.

    Abhängigkeitssyndrom

    Die internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsproblem, kurz ICD genannt, legt für den Mediziner klare Vorgaben zur Diagnosestellung vor. Bei der Alkoholerkrankung müssen mindestens drei der folgenden Kriterien über einen längeren Zeitraum erfüllt sein. Primär muss ein starkes Verlangen oder gar ein Zwang zum Alkoholkonsum vorliegen. Gefolgt von einem Kontrollverlust über die Menge des konsumierten Alkohols, der vom Wunsch zur Verringerung bzw. mehrerer erfolgloser Versuche in diese Richtung begleitet wird. Hinzu kommen körperliche Entzugserscheinungen bei Verringerung oder Einstellung des Alkoholkonsums. Steigende Toleranz gegenüber Alkohol, wodurch die zugeführte Menge stetig gesteigert werden muss. Soziale Einengung, sodass der Konsum im Vordergrund aller Interessen steht und andere Tätigkeiten auf der Strecke bleiben. Fortsetzung des Konsums bei bestehenden Organschädigungen (Leber) und Verschlechterung der sozialen Integration.

    Ursachen

    Ursächlich kann jeder Mensch die Alkoholsucht aus eigener Kraft vermeiden. Jedoch ist in vielen Gesellschaften das Trinken von Alkoholischem voll akzeptiert und entspricht den kulturellen Traditionen. Der Staat macht sich das sehr wohl zunutze und kassiert dabei wohlwollend mit. Die bürgerliche Trinkkultur, die häufig mit dem Feierabendtrunk zelebriert und zur Gewohnheit wird, ist häufig der erste Schritt in die Abhängigkeit, da damit die Belastungen des Arbeitstages ausgeglichen werden sollen. Familiäre Häufungen werden von Statistikern beobachtet, da Kinder von suchtkranken Eltern häufiger abhängig werden. Hinzu kommen gewisse psychologische Faktoren, die den Weg in die Abhängigkeit fördern können.

    Behandlung

    Der Alkoholentzug sollte unter medizinischer Aufsicht, nach Möglichkeit in einer Spezialklinik, durchgeführt werden. Die Entgiftung des Körpers ist meist von heftigsten Entzugserscheinungen begleitet, die in Deutschland seit Jahrzehnten von einem Präparat (Distraneurin) gemildert werden können. Das Medikament wird in Kapseln oder als Saft verabreicht und darf auf keinen Fall mit Alkohol kombiniert werden, weshalb es sich für eine ambulante Behandlung nicht eignet. Eine begleitende psychotherapeutische Behandlung mit Gesprächen in eine Gruppe ist unumgänglich, um die Krankheit erfolgreich auf lange Sicht bekämpfen zu können. Eine Trockenlegung für den Rest des Lebens ist erforderlich, um den Rückfall auszuschließen.

    von Christian

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