Befriedigend

3,2

Befriedigend (2,6)

Ausreichend (3,7)

Kind Hörgeräte Hörgeräteakustiker im Test der Fachmagazine

  • „befriedigend“ (2,8)

    6 Produkte im Test

    „Bestimmend. Anbieter mit den meisten Filialen. Die Testpersonen konnten immer drei Hörgeräte ausprobieren. Sonst wenig ausgeprägte Kundenorientierung, teilweise schlechte Terminabstimmung. Kaum Informationen über den weiteren Service nach der Erstanpassung.“

  • „gut“ (2,4)

    5 Produkte im Test

    „gute bis befriedigende Akustikerleistungen. Insgesamt zweitbestes Ergebnis im Test. Das gilt auch für das Hörergebnis mit den angepassten Hörgeräten.“

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Kundenmeinungen (36) zu Kind Hörgeräte Hörgeräteakustiker

2,3 Sterne

36 Meinungen (3 ohne Wertung) in 1 Quelle

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  • 17.05.2024 von Carlos 1967

    Kein guter Akustiker und Arbeitgeber

    • Vorteile: Meistens Fachkompetent, Transparent
    • Nachteile: Keinesfalls fair
    • Geeignet für: Leute, die sich verarschen lassen wollen
    Die Firma KIND suggeriert ihren Kunden sie sei fair, transparent und fachkompetent. Fachkompetent, naja, vielleicht teilweise. Ein Fachgeschäft kann nur so gut sein, wie seine Mitarbeiter und es gibt solche und solche. Transparent, doch, das kann man durchaus sagen, denn alle Preise sind für jeden ersichtlich. Aber fair ganz bestimmt nicht. Weder den Kunden gegenüber noch den Mitarbeitern. Dem Kunden wird nach dem Abspulen des Leistungsversprechen zwar die Chance gegeben, Fragen zu stellen, aber dadurch dass Sie durch das vorbeten totgequasselt werden, haben die Kunden bereits vergessen, was sie fragen wollten.
    Es wird dann eine Empfehlung basierend auf dem Kundenfragebogen und weiterer Fragen gegeben. Diese ist bei fachkompetenten Mitarbeitern auch ernst gemeint und gut. Die Geräte sind von Starkey und Oticon, zwei der führenden Hörsystem Hersteller. Die Hörsysteme von Audifon sind dagegen tatsächlich Nulltarif, nichts sinnvolles davon zu erwarten. Diese werden von der Stange produziert und sind höchstens 1/10 des Preises Wert, die die Kasse zahlt. Damit hat KIND eine Marge, die so unverschämt ist, dass man rot werden müsste.

    Das allerschlimmste ist aber, die FA. KIND behält die von der Krankenkasse gezahlte Reparatur- und Servicepauschale ein, nimmt aber für jede Reinigung pro Hörgerät 4,50 € - eine bodenlose Frechheit. Wenn also jemand wie vorgesehen mit seinen Hörsystemen 4x im Jahr zu KIND geht, um eine Reinigung durchführen zu lassen, zahlt er an KIND 36 € obwohl die Krankenkasse bereits das Geld bezahlt hat. Begründet wird es, das die Krankenkassen die Reinigung nicht bezahlen. Das ist schlichtweg falsch und reiner Betrug.

    Zudem soll eine Anpassung nach drei Terminen möglichst in einem Monat abgeschlossen sein. Dabei sollte ein Kunde normalerweise mindestens 4 Hörsysteme testen, was locker ein Vierteljahr dauert. Bei Kind bekommen die Mitarbeiter tierischen Ärger. Man bekommt also die Hörsysteme ans Ohr geklatscht und soll sofort zufrieden sein.

    Die Mitarbeiter werden hochgradig unterbezahlt, etwas mehr als Mindestlohn für eine hochqualifizierte Ausbildung. Sie erhalten kein Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Lediglich ein Rabatt, wenn Sie selber Kunde werden. Dafür schmeißt Martin Kind sein Geld, welches eigentlich den Mitarbeitern zusteht, dem Fußballverein Hannover 96 in den Rachen und spielt Präsident. Das Ganze unter dem Decknamen Familienunternehmen mit einer sehr guten Work Live Balance.

    Mein Fazit: Wenn Ihr was gutes für sich tun möchtet, geht zu den kleinen privaten Akustikern und keinesfalls zu KIND oder den anderen Ketten, denn die sind auch nichts besser. Bei den kleinen Akustikern findet i.d.R. eine faire Beratung und ein für den Kunden kostenloser Service statt.

    Antworten
  • 21.02.2024 von JeSi-Blutengel

    Katastrophale Beratung und Hilfestellung

    Ich war bei Kind Anfang Januar, weil ich schwerhörig bin und dies für meinen Erwerb des Führerscheins zu Problemen geführt hat, weswegen ich eine Überweisung zum Akustiker bekommen habe, damit ich Hörgeräte bekomme, die meine Schallempfindungsstörung ausgleichen können.
    Ich weiß nicht, was mich dazu gebracht hat, zu Kind zu gehen, denn schon wo ich selber noch klein war, war Kind sehr unsensibel. Ich war keine 13 Jahre alt zu dem Zeitpunkt.
    Wegen Mobbing in der Schule habe ich jahrelang die Schwerhörigkeit ignoriert bis jetzt.
    Ich wollte Kind eine neue Chance geben.
    Schon bei der ersten Beratung war die Verkäuferin sehr auf den Verkauf aus, man hat ihr regelrecht den Verkaufs-Druck angemerkt.
    Mir wurde ohne großes Gerede erstmal der Bogen vorgelegt, in dem ich meine Anforderungen niederschreiben konnte.
    Danach meinte ich direkt, dass Kassengeräte rausfallen, da sie hässlich und auffällig sind und für mich mit meinen Mitte 20 nicht die Ansprüche erfüllen, die ich primär auch für den Job im Büro brauchen würde.
    Schnell was klar, dass es ein HdO werden wird, mit der Begründung, IO Geräte wären nicht ausreichend und haben schlechte Belüftung am Ohr selbst. Es war außerdem schnell klar, ich brauche wahrscheinlich eine autonome Steuerung. Nachdem alles geklärt war in der Theorie, auch dass die Geräte mit Bluetooth kompatibel sind, kam der Preis Schock. Ich soll selber einen Eigenanteil von über 1700€ selber zahlen. Und das, obwohl ich Mehrbedarf habe allein aus den genannten Gründen oben. Über eine Möglichkeit, vielleicht über die Krankenkasse oder so zu gehen, darüber sagte man mir nichts. Die Anordnung der HNO Klinik haben sie im Original unbegründet einbehalten. Vermutlich, damit ich's schwerer habe, zur Konkurrenz zu gehen. Bei der Krankenkasse habe ich Anträge gestellt, von denen Kind nicht viel zu tun haben wollte und meinte, ich kann ja Vorkasse machen, was aber nicht geht, da der Antrag dann futsch wäre.
    Was folgte, war eine knapp 4-wöchige Testphase. Allein das Installieren der Kind Connect App für die Duro3430c war ein Desaster. Eine Verbindung schlug fehl, Handy ist nicht kompatibel. Ich hab Android. Also wurde mir der Connect Clip gegeben, damit ging es. Aber hier liegen die Kosten allein dafür nochmal bei 170€. Nur, damit ich telefonieren und ggf. Musik hören kann. Ziemlich happig und natürlich fett mit dem Kind Logo gebrandet. Über die autonome Steuerung wurde ich selbstredend nicht aufgeklärt, stattdessen wurde mir ein Buch in die Hand gegeben, das ich lesen soll. Bis zum Ende der Testphase konnte ich nicht einwandfrei autonom steuern und auch der Clip hatte Störgeräusche, wenn ich ihn an der Jacke halbwegs unauffällig befestigt habe. Auch ist dieser Clip unhandlich und ich habe ihn einmal fast verloren, da er sich gelöst hat. Modern und praktisch geht besser!
    Der Knaller kam, als Kind über 2 Wochen einen Systemausfall hatte, eben mitten in der Testphase. Am Tag meines nächsten Termins erst hat man mich angerufen. Soweit nicht weiter tragisch, gab mir Zeit für die Anträge bei der Krankenkasse.
    Seitdem aber habe ich nichts gehört außer, dass der Antrag bei der Krankenkasse erst nach Abschlussbericht bearbeitet wird und das 8 Wochen und länger dauern kann. Daraufhin habe ich nach einer Woche nach der Meldung des Ausfalls angerufen und es hieß, dass es noch nicht klappt. Auch meine Frage, ob das mit dem späteren Zahlen ginge, kamen nur schwammige Infos. Ich wollte eigentlich erreichen, dass ich in der Zeit schon alles fertig habe bei Kind und die Geräte während der Prüfung schon tragen kann.
    Es verging nochmal eine Woche ohne Antwort. Ich kam mir veralbert vor. Der Kundenservice ist eine Katastrophe. Auch bei den Anträgen will man von nichts eine Ahnung haben.
    Dann, nachdem ich dann nochmal angerufen habe, wurde ein Rückruf am selben Tag zugesichert, aber passiert ist nichts und meine Entscheidung, es zu beenden und woanders zu schauen war fest. Erst am nächsten Tag rief meine Beraterin an und ich habe ihr gesagt, dass ich mit dem Umgang nicht zufrieden bin, dass man 2 Wochen keine Infos bekommen hat. Sie meinte, dass man nicht einmal den PC mehr hochfahren konnte und ich nicht die einzige Kundin bin und mal einen Gang runterfahren möge. Sie wurde sehr unhöflich am Telefon, erst recht wo ich sagte, dass ich über eine weitere Zusammenarbeit nachdenke. Auch wenn sie wegen der Anträge gewartet hätten, so war die Unhöflichkeit das Todesurteil für Kind. Wenn es schon in der Testphase massiv an Absprachen mangelt und es nur um Geld geht, wie soll es werden, gehen die Geräte mal kaputt?
    Am Telefon hat meine Beraterin ganz pampig gesagt, ich soll die Geräte noch am selben Tag zurückbringen, wenn ich aussteigen will.
    Die Rückgabe habe ich auch gemacht am Nachmittag. Vor Ort kam kein Hallo, mir wurde ein hasserfüllter Blick zugeworfen. " Haben Sie sich nun entschieden?" war die erste und einzige Frage. Als ich sagte, dass ich unter den Umständen keine Basis für eine weitere Zusammenarbeit sehe, sagte sie ganz patzig " Dann geben Sie mir jetzt ihre Geräte und den Clip wieder!"
    Ich knallte die Geräte allesamt auf den Tisch. Dann fragte sie mich am Ende, ob ich Unterlagen mit habe. Natürlich nicht. Bis zum Mittag wusste ich nicht, ob der Termin überhaupt stattfindet, da erst am Vormittag deren Systeme wieder angelaufen sind und man mich nur immer " unter Vorbehalt " gelassen hatte. Ich bekam eine qualitativ schlechte Kopie und meine Beraterin würdigte mir keinen Blick mehr und rannte regelrecht zur Tür und warf mich schon fast raus.
    Das ist einfach kein professionelles Verhalten, die Respektlosigkeit am Ende ist sogar eigentlich betriebsschädigend.
    Inzwischen wurde mir gleich 2x gezeigt, was Kind für ein schlechter Anbieter ist, aber leider finden sie immer besonders ältere Menschen, die sie nach Strick und Faden umgarnen und schlussendlich ums Geld bringen. Nicht mit mir!
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  • Antwort

    04.04.2024 von Kogge77
    Die Firma Kind GmbH & Co. KG hat in den letzten zehn Jahren viel Geld in die Hand genommen, um kleinere Hörakustiker aufzukaufen und für Millionen eine neue Zentrale, sowie ein neues Logistikzentrum zu bauen. Ebenso baute man den Optikbereich in einem nahezu gesättigten Markt auf, weil in der Leitungsebene zahlreiche ehemalige Mitarbeiter des größten europäischen Optikers aus Hamburg maßgeblich den Ton angaben. Zugleich erhielten die Mitarbeiter keinerlei Lohnerhöhungen und auch keinen Inflationsausgleich, oftmals wird nur knapp über Mindestlohn gezahlt. Zugleich änderte man seine Verkaufsstrategie und legte den Focus nahezu ausschließlich auf nahezu zuzahlungsfreie Hörgeräte. Diese Rahmenumstände führten dazu, dass einerseits zahlreiche qualifizierte langjährige Mitarbeiter frustriert das Unternehmen verließen, andererseits sehr hohe Stückzahlen von Hörgeräten verkauft werden müssen, um die Kosten einzuspielen. Derzeit finden sich vorwiegend sehr junge Mitarbeiter mit naturgemäß geringer Berufserfahrung in den Fachgeschäften. Der Verkaufsdruck ist hoch, denn nur mit hohen Stückzahlen beim Verkauf von Hörgeräten kann auch der Optik-Bereich quersubventioniert werden. Schließlich wurde auch die Auswahl an Hörgeräten stark begrenzt, da zwar die Technik sich weiterentwickelt hat, aber damit günstige Verkaufspreise nicht gewährleistet werden können. Somit findet sich oftmals nicht zeitgemäße Technik in den Hörgeräten, denn auch die Mitarbeiter der Zentrale nebst Forschung und Entwicklung werden gesucht und Dank der gebotenen Konditionen selten gefunden. Bei den großen Filialisten bzw. Mitbewerbern der Branche dürften sie zwar mehr Auswahl an Hörgeräten haben, dafür wird auch dort der Verkaufsdruck auf die Kunden hinsichtlich recht teurer Hörgeräte sehr hoch sein, denn auch dort herrscht Personalknappheit, so dass die wenigen Mitarbeiter vor Ort viele hochpreisige Hörgeräte verkaufen sollen. Bei den Großfilialisten (außer Kind) haben sie zudem die Chance den Preis zu verhandeln, denn die Vertriebsvorgabe lautet oft: Kein Kunde verlässt das Fachgeschäft ohne Kaufvertrag über ein Hörgerät! Der Rechtfertigungsdruck für Mitarbeiter ist sehr hoch, wenn dieser Fall dennoch eintritt. Grundsätzlich erscheinen die kleinen Hörakustiker, egal ob Einzel- oder Kleinfilialist die beste Wahl des Vertrauens zu sein, denn dort können sie vielleicht nicht den Preis verhandeln, haben aber wegen geringerer Personalfluktuation die motivierteren Mitarbeiter, die sie kompetent über Jahre hinweg betreuen!
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