Während das weit verzweigte Sortiment der Wettbewerber Uhu und Pattex den Konsumenten regelmäßig in Verwirrung stürzt, geht es bei Tesa vergleichsweise aufgeräumt zu. Der Kunde stößt hier zwar auch auf ein umfassendes Angebot an Allesklebern, Stick, Roller- oder Sekundenklebern, flankiert von Sprühklebern und diversen Klett- und Klebefilmen, doch sind alle Produkte für den gesuchten Einsatzbereich schnell auffindbar. Ihre überragende Bekanntheit verdankt die Beiersdorf-Tochter dem „Tesastreifen“, der sich seit jeher im Sortiment und fast jedem Haushalt findet. Dehalb ist Tesa auch zum Gattungsbegriff geworden – ähnlich wie Uhu für Kleber und Tempo für Papiertaschentücher. Umweltfreundliche Produkte mit "EcoLogo" bilden inzwischen einen Schwerpunkt.
EcoLogo: Lösungsmittelfrei und aus recycelten Materialien
Interessant am Portfolio von Tesa und anderer großer Klebemittelhersteller ist der Trend zur Nachhaltigkeit. Kunden wollen sich entwickeln – und nicht mehr nur noch gute Produkte kaufen, sondern auch wissen, wie ein Hersteller sich positioniert und warum er etwas verkauft. Entsprechend hat sich Tesa im Bereich Umweltschutz bei der Herstellung und bei den Inhaltsstoffen einen Schwerpunkt geschaffen, den die Produktlinie „EcoLogo“ kommuniziert. Bei den Reparatur- und Klebebändern mit dem EcoLogo kommen recycelte Materialien und lösemittelfreie Klebemassen zum Einsatz, bei den Rollern für Büro- und Privatanwendung wird dabei zwischen Permanent- und Non-Permanent unterschieden. Im ersten Fall sind Kleberoller für dauerhafte Klebeverbindungen von Papier, Pappen und Fotos gemeint, im zweiten Fall werden Szenarien wie Kleben und mehrfaches Ablösen bedient – Kunststoffe und Glas mit eingeschlossen. Selbst der klassische Tesa-Film erfährt mit dem Label „Eco & Clear“ eine solch „grüne“ Aufwertung, da Trägerfolie und Rollenkern aus recyceltem Kunststoff gefertigt sind. Selbst die scheinbar unbedeutenden Abroller zielen auf eine umweltbewusste Zielgruppe.





















