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Das Ausspähen von Daten kann katastrophale Folgen für Geschäftsleute und Firmen haben. Wirksamer Schutz: Festplatten-Verschlüsselungs-Tools stoppen den Datenklau.
SecurStar DriveCrypt 4.2
„gut“ (88,9 von 100 Punkten) – Empfehlung der Redaktion
„Mit elf Verschlüsselungsarten besitzt Drive Crypt die größte Auswahl. Das erhöht zum Teil auch die Sicherheit. Weitere Besonderheiten sind das Einpacken in eine Audio-Datei oder in einen größeren Container.“
„gut“ (85,8 von 100 Punkten) – Budget Empfehlung
„Die beste Passwortprüfung besitzt Safe 8.0. Eine Besonderheit ist die Ablage des Passworts als XML-File auf USB-Stick, Memory-Karte oder Active-sync-Gerät wie PDA oder Handy. Netzwerkfreigaben sind nicht möglich.“
Utimaco Safe Guard Private Disk
„gut“ (82,9 von 100 Punkten)
„Nur 128 Bit Verschlüsselungstiefe bietet Private Disk, das mit mehreren Passwörtern für Anwender und Administrator flexibel einsetzbar ist. Gut ist die Ablage auf USB-Token sowie Smartcard.“
PMC Ciphers TurboCrypt AES Cipher
„befriedigend“ (74,9 von 100 Punkten)
„Gut an Turbocrypt sind die Autologon-Funktion beim Systemstart, die E-Mail-Verschlüsselung und die Unterstützung eines portablen Containers. Die Containerformatierung arbeitet jedoch sehr langsam.“
digital tainment pool Virtual Secure Drive
„befriedigend“ (74,6 von 100 Punkten)
„Die übersichtliche Oberfläche und die schnelle Trennung der Container sind Pluspunkte des Progamms. Die Verschlüsselung arbeitet sehr schnell, es werden aber keine portablen Container unterstützt.“
Cypherix Cryptainer PE
„befriedigend“ (74,1 von 100 Punkten)
„Cryptainer PE eignet sich als einziges Tool nicht für den Einsatz mit mehreren Benutzern. Mit Blowfish 448 wird neben AES 256 eine noch stärkere Verschlüsselung geboten. Die Bedienung ist umständlich.“
CyProtect Drive Encryption Professional 1.4
„ausreichend“ (63,8 von 100 Punkten)
„Das Passwort eines Containers lässt sich nachträglich nicht ändern. Enthalten sind weder ein Shredder noch die Option eines portablen Containers. Statt integrierter Hilfe muss der Anwender das Handbuch öffnen.“
Wie werden Sicherheitsprogramme getestet? Bei Sicherheitssoftware ist die zuverlässige Erkennung von Schadsoftware das A und O. Um diesen Aspekt zu prüfen lassen Tester eine Vielzahl an Schadprogrammen, zum Beispiel von einem präparierten USB-Stick, auf ein System mit der aktiven Software los und messen dann, wie viele der Programme erkannt worden sind.
Testumfeld: Des Weiteren prüfte die Stiftung Warentest neun Programme unter dem Betriebssystem MacOS.