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Spamfilter sollen unerwünschte Nachrichten aus dem Posteingang aussortieren. Wie gut sie das in den Standardeinstellungen und nach dem Training durch den Anwender bewerkstelligen, hat com! getestet.
Krämer Spamihilator 0.9.9.10
„befriedigend“ (60 von 100 Punkten)
Preis/Leistung: „sehr gut“
„Training steigert Spam-Erkennungsrate, verringert aber die Ham-Erkennung.“
„ausreichend“ (54 von 100 Punkten)
Preis/Leistung: „mangelhaft“
„Nach Training drastisch reduzierte Spam-Erkennungsrate.“
Mozilla Thunderbird 1.5.0.10
„ausreichend“ (54 von 100 Punkten)
Preis/Leistung: „sehr gut“
„Kostenloser E-Mail-Client mit sehr guten Erkennungsraten nach Training.“
Microsoft Windows Mail
„ausreichend“ (53 von 100 Punkten)
Preis/Leistung: „sehr gut“
„Sehr guter E-Mail-Client mit hohen Erkennungsraten, jedoch für Vista.“
F-Secure Internet Security 2007
„ausreichend“ (51 von 100 Punkten)
Preis/Leistung: „mangelhaft“
„Geringe Spam-Erkennungsrate sinkt nach Training weiter ab.“
Check Point ZoneAlarm Internet Security Suite 2007
„ausreichend“ (50 von 100 Punkten)
Preis/Leistung: „ausreichend“
„Hoher Bedienkomfort, aber nur zu Outlook kompatibel.“
James Farmer SpamPal 1.594
„ausreichend“ (49 von 100 Punkten)
Preis/Leistung: „gut“
„Hohe Kompatibilität zu unterschiedlichen E-Mail-Clients.“
Kaspersky Lab Internet Security 6.0
„ausreichend“ (41 von 100 Punkten)
Preis/Leistung: „mangelhaft“
„Schlechteste Spam-Erkennungsrate im Testfeld.“
Wie werden Sicherheitsprogramme getestet? Bei Sicherheitssoftware ist die zuverlässige Erkennung von Schadsoftware das A und O. Um diesen Aspekt zu prüfen lassen Tester eine Vielzahl an Schadprogrammen, zum Beispiel von einem präparierten USB-Stick, auf ein System mit der aktiven Software los und messen dann, wie viele der Programme erkannt worden sind.
Testumfeld: Des Weiteren prüfte die Stiftung Warentest neun Programme unter dem Betriebssystem MacOS.