Inhalt
Mit dem Kletterboom kamen in den letzten Jahren ganz neue Rucksackmodelle auf den Markt. Welche sind für die Halle und den Klettergarten besser geeignet - die klassischen Rucksäcke oder die modernen Klettertaschen.
Beal Combi
ohne Endnote
„... sehr minimalistische Konzept. Der Träger muss ohne Hüftgurt und ohne Rückenpolster auskommen. Motto: Keep it simple!“
Berghaus Phantom
ohne Endnote
„Von den Toploadern der leichteste Rucksack im Test, bietet trotzdem viel Stauraum ... Vorsicht beim Packen, damit nichts durch den teils ungepolsterten Rücken drückt.“
Black Diamond Boa
ohne Endnote
„Durchdachter Zwitter aus Tasche und Rucksack - der ‚Deckel‘ wird per RV geöffnet, es gibt aber auch einen großen zweiten RV ins Innere. ...“
ohne Endnote
„Sieht dem ‚Combi‘ von Beal sehr ähnlich, ist aber etwas kleiner, leichter und mit einigen zusätzlichen Features ausgestattet. Der Rücken ist gepolstert, daher etwas besserer Tragekomfort.“
Cassin Overrock
ohne Endnote
„Aufwendiger Toploader mit vielen Features. Zugang nach innen per Doppel-RV. Leider bleibt der Schlitten oft in der Abdeckung hängen.“
ohne Endnote
„Der Klassiker, unter Bergführern verbreitet. Ein kleines ‚Raumwunder‘, das durch die bauchige Konstruktion möglich wird. ...“
ohne Endnote
„Tasche und Rucksack zugleich, wird zum Öffnen auf den Bauch gelegt. Vorteil: das Rückenteil bleibt sauber. Auch ansonsten gut durchdacht mit vielen praktischen Features.“
Ikea Einkaufstasche
ohne Endnote
„Man sieht sie gar nicht selten in den Kletterhallen, und das trotz völligen Fehlens kletterspezifischer Features. Muss wohl am Kultfaktor liegen.“
Krimmer Lapis Sporttasche
ohne Endnote
„Multifunktionstalent mit kleinem Nachteil: keine Seilplane. Ansonsten ist alles dran, was das Sportkletterherz begehrt. ...“
Mammut Lotus
ohne Endnote
„Einfaches, geradliniges Modell. Auch bei den weiteren Features hält sich der Rucksack bescheiden zurück. ...“
ohne Endnote
„Ausgesprochen cooles und innovatives Design. Schließt nicht klassisch, sondern durch seine Eigenlast beim Tragen. Beriemung läuft über die Öffnung, daher ist Be- und Entpacken ein wenig umständlich.“
Millet Ablon
ohne Endnote
„Überzeugendes Konzept, Reduktion aufs Wesentliche, die wichtigen Features sind dran. RV für Zugriff zur Ausrüstung ist geschickt an der Rückenseite angebracht ...“
Northland Ogre 28 + 5
ohne Endnote
„Rucksack mit aufwändigem Tragesystem. Praktisch: seitlicher Eingriff zur tiefer liegenden Ausrüstung. Öffnen und Schließen der Deckeltaschen und das Schließen bei sehr vollem Rucksack etwas hakelig.“
ohne Endnote
„Leicht gebaut, trotzdem mit einigen Features. Anpassbare Rückenlänge, gute Rückenbelüftung. Daher vor allem bei etwas längeren Zustiegen von Vorteil.“
Petzl Transport
ohne Endnote
„Minimalismus pur: Ein Sack, ein Deckel, ein Verschluss, eine Isomattenpolsterung, zwei Trageriemen, ein Hüftgurt ... Dadurch viel Raum. Das Material ... ist sehr robust und langfristig wasserdicht.“
Rock Snake Copperhead
ohne Endnote
„Mischung aus Rucksack und Tasche, komfortorientiertes Gesamtkonzept: Aufwändiges Tragesystem, viele Features - vielleicht ein bisschen zu viel.“
ohne Endnote
„Enthält schlichtweg alle Features, die an einem Kletterrucksack sein können. Lässt sich sehr schnell von einem Rucksack in eine Tasche verwandeln.“
ohne Endnote
„Schlicht ausgestattetes, sehr leichtes Modell. Ein quer über die Öffnung verlaufender Kompressionsriemen stört beim Be- und Entpacken.“
Urban Rock Crag Bag
ohne Endnote
„Multifunktions-Tasche, dem ‚Crag Bag‘ von Edelrid sehr ähnlich. Gute Idee: zwei großvolumige RV-Seitentaschen für die Kletterschuhe. Schneller Zugriff zur Kletterausrüstung.“
ohne Endnote
„Unglaublich flexibel. Je nach Gusto stehen einem alle erdenklichen Features zur Verfügung; oder man nimmt sie ab und hat einen nackten Sack.“
Dieses Heft ist bis zum am Kiosk erhältlich.
„Rucksäcke aus dem extrem robusten Material Dyneema sind stabil und leicht. Sind sie aber wirklich so viel besser als 'klassische' Modelle? Wir haben beide Versionen getestet.“ Testumfeld: ALPIN hat 10 robuste Rucksäcke* getestet und dabei 6 Modelle aus Dyneema/UHMWPE (Ultrahochmolekulargewichtiges Polyethylen) 4 Modellen aus herkö
„Im Test haben wir zwölf Tagesrucksäcke mit einem Fassungsvermögen von 12 bis 35 Litern auf Herz und Nieren geprüft. Dabei wurden die Kriterien Tragekomfort, Handling, Rückenbelüftung und Konstruktion/Verarbeitung bewertet. Die Rucksäcke wurden dabei alle jeweils gleich bepackt von den Testern auf verschiedenen Wanderungen