Welche Himmelskörper kann ich mit dem Teleskop beobachten?
Die mitgelieferten Okulare erlauben eine maximal 60-fache Vergrößerung. Man kann damit den Mond, größere Galaxien und Sternenhaufen gut anvisieren. Der größte Planet unseres Sonnensystems, der Jupiter, lässt sich bei dieser Vergrößerung bereits einfangen, auch wenn er nur sehr klein dargestellt wird. Mit etwas Glück erkennt man auch ein paar seiner Monde. Mit optional erhältlichen 4-mm-Okularen oder einer Barlowlinse lässt sich die Vergrößerung steigern. Zu viel darf man aber nicht erwarten, denn die Optik ist zwar gut, aber bei starken Vergrößerungen verliert das Bild an Schärfe und es treten Farbfehler sowie Farbsäume auf.Dank des mitgelieferten Amici-Prismas eignet sich das Teleskop neben der astronomischen Beobachtung auch als Fernrohr für Naturbeobachtungen. Das Amici-Prisma sorgt für eine aufrechte und seitenrichtige Abbildung.
Das Stativ ist sehr klein. Daher sollte das Teleskop auf einem Tisch verwendet werden, um eine entspannte Beobachtung zu gewährleisten.
Welche Alternativen gibt es?
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist gut. Für rund 50 Euro bekommt man ein gut funktionierendes Teleskop für erste astronomische Entdeckungen. Für einen geringeren Preis von etwa 30 Euro erhält man das GBlife F36050M, was aber eine geringere optische sowie technische Qualität aufweist.Einsteigern mit höheren Ansprüchen und kleinem Budget sei das Omegon AC 70/700 AZ-2 empfohlen. Für unter 100 Euro bekommt man ein einfach zu handhabendes Linsenteleskop mit einer guten Optik.