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Yezz Andy 5VR

  • 5"
  • 2000 mAh
  • 8 GB

ohne Endnote

Aktuell gibt es nicht genug Tests oder Meinungen für eine Note.

Unser Fazit

Vir­tu­elle 3D-​Effekte fürs Ein­stei­ger­seg­ment

3D-Displays waren vor zwei bis drei Jahren mal ein großes Thema bei Mobiltelefonen, der Hype verschwand aber wieder sehr schnell vom Markt. Denn die Technik war unausgegoren und die dafür nötigen Inhalte blieben aus. Nun versucht es der amerikanische Hersteller Yezz erneut. Sein neu angekündigtes Andy 5VR soll virtuelle Realitäten erfahrbar machen. Dies berichtet das Online-Magazin „inside-handy.de“. Allerdings ist der Clou im Grunde nicht das Handy selbst, es benötigt nämlich ein Hilfsmittel.

Kombination mit dem Google Cardboard 2.0

Das Andy 5VR wird nämlich mit der Google Cardboard 2.0 ausgeliefert, in die das Smartphone hineingesteckt wird. Dabei handelt es sich um eine etwas billig wirkende Kartonkonstruktion mit Speziallinsen, welche 3D-Effekte und damit virtuelle Welten interpretieren können, die ein Display ansonsten für das menschliche Auge nicht wahrnehmbar darstellt. Und somit muss man natürlich ehrlich feststellen, dass eigentlich nur interessant ist, ob das Bundle aus Smartphone und Cardboard insgesamt günstiger ausfällt als vergleichbare Einzelkäufe.

Miese Bildschirmauflösung

Denn technisch ist das Yezz Andy 5VR wahrlich nur die unterste Einsteigerklasse. Bedient wird das Smartphone über ein 5 Zoll großes Display mit lediglich 854 x 480 Pixeln Auflösung. Das sieht auf dieser Größe extrem pixelig aus, schön ist anders. Den Vortrieb liefert ein MediaTek MT6735 mit vier Prozessorkernen á 1,3 GHz – das ist die einfachste Standardausstattung im Einsteigersegment. Mit 1 Gigabyte Arbeitsspeicher wurde zudem angesichts vom nicht mehr ganz so sparsamen Android 5.1 recht knapp kalkuliert. Ob das Handy sich flüssig verhält, muss also erst noch erwiesen werden.

Kaum nennenswerte Ausstattung

Auch der Medienspeicher ist mit 8 Gigabyte nicht gut aufgestellt, da frisst Android schon einen beträchtlichen Teil von auf. Eine Erweiterung per Speicherkarte ist zwar möglich, Apps können aber in den seltensten Fällen dort installiert werden. Die Kamerapaarung wiederum ist mit 8 Megapixeln hinten und 2 Megapixeln sehr typisch für diese Klasse, der Akku mit 2.000 mAh Nennladung sogar überraschend klein. Doch bei dieser Hardware dürfte das vermutlich sogar für ordentliche Laufzeiten ausreichen. Dennoch: Wer nicht unbedingt mit diesem 3D-Effekt herumspielen möchte, wird das Andy 5VR wohl besser am Wegesrand liegen lassen.

von Janko

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