Einfach ausgestattetes Modell für kleinere Rasenflächen ohne Steigungen
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Unser Fazit
07.06.2017
Zuverlässiger Rasenpfleger. Ein zuverlässiger Rasenroboter mit sauberem Schnittbild und überdurchschnittlicher Akkuleistung. Einfache Handhabung, jedoch begrenzte Einstellungsmöglichkeiten und hohe Lautstärke.
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Stärken
mäht sauber und ordentlich
simple Erstinstallation und Programmierung
lange Akkulaufzeiten
zuverlässige Arbeitsweise
Schwächen
auffällige Betriebsgeräusche
eigenwilliges automatisches Kantenmähprogramm
nicht für Steigungen geeignet
Im Test der Fachmagazine
Erschienen: 24.06.2016 |
Ausgabe: 4/2016
Details zum Test
1,4; Einstiegsklasse
Preis/Leistung: „gut“, „Empfehlung“
„Seit 3 Wochen kümmert sich der Yardforce SA 900 um die Pflege unseres Testrasens. Das Ergebnis ist echt klasse. Allein die eingesparte Zeit fürs Handmähen lohnt die Anschaffung. Lediglich an den Rasenkanten
müssen wir gelegentlich selbst Hand anlegen, aber das war auch schon zu Zeiten des handbetriebenen Rasenmähens so, da fiel es nur nicht auf. “
Unser Fazit
07.06.2017
Yard Force SA 900
Einfach ausgestattetes Modell für kleinere Rasenflächen ohne Steigungen
Stärken
mäht sauber und ordentlich
simple Erstinstallation und Programmierung
lange Akkulaufzeiten
zuverlässige Arbeitsweise
Schwächen
auffällige Betriebsgeräusche
eigenwilliges automatisches Kantenmähprogramm
nicht für Steigungen geeignet
Mähen
Schnittbild
Was das Schnittbild betrifft, ist der YardForce eine sichere Bank. Wegen seiner schmalen Schnittbreite von 18 cm braucht er zwar etwas länger. Aber die scharfen Messer kürzen den Rasen sauber und gleichmäßig. Lediglich der Kantenmähmodus ruft leichte Irritationen hervor. Er startet automatisch 1x die Woche, wobei unklar bleibt, an welchem Tag.
Zuverlässigkeit im Betrieb
Es kommt selten vor, dass Du dem Roboter aus der Patsche helfen musst. Aus den meisten schwierigen Situationen befreit er sich selbst. Ausnahmen: An Hindernissen, die nachgeben, müht er sich gern vergeblich ab anstatt zu wenden. Wird ihm ein Hang zu steil, wählt er lieber die Route bergab. Der Regensensor dagegen verhindert Festfahren im Matsch.
Lautstärke
Bei lärmempfindlichen Nachbarn ist der YardForce keine gute Wahl. Seine Fahrgeräusche sind doch deutlich zu vernehmen und können auf Dauer störend sein - zumal der Roboter wegen seiner geringen Schnittbreite mitunter lange mit Mähen beschäftigt ist.
Handhabung
Einstellung
Wer keine Lust verspürt, sich in komplexe Bedienmenüs einzuarbeiten, wird seine helle Freude am YardForce haben. Hier zahlt sich nämlich aus, dass der Roboter kaum Programmiermöglichkeiten bietet. Die Einstellungen sind mit wenigen Handgriffen schnell erledigt. Nachteil: Außer den Rasenmähzeiten lässt sich nichts mehr einstellen.
Inbetriebnahme & Wartung
Englischkenntnisse sind von Vorteil: Für die korrekte Verlegung des Begrenzungskabels ist die englische Version hilfreicher. In die deutsche haben sich einige Übersetzungsfehler eingeschlichen, die zu Missverständnissen führen. Doch davon abgesehen stellt die Erstinbetriebnahme selbst für Technikmüde keine Hürde dar - ein dicker Pluspunkt.
Akku
Akkuleistung
Die Angaben des Herstellers zur Akkulaufzeit sind untertrieben. Statt nur eine Stunde mäht der YardForce - je nach Gelände - mitunter doppelt so lang. Schade finde ich daher, dass die dürftige Schnittbreite ein besseres Abschneiden verhindert. Er ist zwar lange auf dem Feld, schafft dabei aber nur verhältnismäßig kleine Flächen.
