Dank seinem niedrigem Gewicht, der schmalen Bauform und der kleinen Anschaffungssumme ist der Synthetikschleifer von WMF sehr empfehlenswert. Es werden zwei verschiedene Körnungsstufen geboten, wobei die gröbere von beiden schon ein wenig zu fein geraten ist. Die Schärfleistung ist trotzdem erstklassig. Für große Klingen ist die Fläche etwas zu schmal geraten. Auch nach längerer Benutzung zeigen sich kaum Abnutzungsspuren, man sollte aber trotzdem sorgsam mit ihm umgehen, da schnell Teile abbrechen können. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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WMF Schleifstein Messer 5 x 20 x 2,5 cm, Messerschärfer,
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WMF Schleifstein
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WMF Schleifstein 360, 1.000 Körnung 3201002681
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WMF Schleifstein, Kunststoff, 20x2.5x5 cm, Kochen, Küchenmesser, Messerschärfer
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Unser Fazit
18.03.2014
Schleifstein
Wenn der Wetzstahl nicht mehr genügt
Wassersteine gelten trotz des höheren Aufwandes als die beste Methode, Messern neue Schärfe zu verleihen. Der Markt wird von asiatischen Anbietern dominiert, doch auch WMF ist vertreten und konnte mit seinem Produkt bei der Stiftung Warentest (Heft 1/2010) ein gutes Resultat erzielen. Mit 360er- und 1000er-Körnung Der WMF-Schleifstein hat die Abmessungen von 20 x 5 x 2,5 Zentimetern und ist aus synthetischem Material gefertigt, vor der Anwendung wird er etwa 10 Minuten gewässert. Er besitzt zwei Hälften mit unterschiedlicher Körnung. Die blaue Seite mit 360er-Korn wird für den ersten Schliff benutzt und soll grobe Scharten entfernen sowie sehr stumpfen Klingen eine Grundschärfe verleihen. Nach Einschätzung der Stiftung Warentest fällt die Seite für diesen Zweck aber etwas zu fein aus, womöglich wäre ein 240er-Korn die bessere Variante gewesen. Für den abschließenden Schliff nimmt man die helle Seite mit Körnung 1000. Ist das Messer noch in einigermaßen gutem Zustand, so kann man gleich mit dieser Seite beginnen.
Schärft hervorragend, braucht aber etwas Übung
In der Praxis-Prüfung der Stiftung Warentest ließen sich beim Gemüse- und Santokumesser sehr gute und beim Kochmesser gute Schärfergebnisse erzielen. Die Handhabung hingegen ist nur „befriedigend“, da ein Wasserstein mehr Zeit erfordert als ein Wetzstahl und außerdem eine Übungsphase für den richtigen Umgang mit diesem Schleifmittel notwendig ist. Häufig werden daher kurze Lehrvideos aus dem Internet („Youtube“) empfohlen. Der WMF-Stein ist laut Stiftung Warentest hervorragend verarbeitet und nutzt sich nur langsam ab, kann aber beim Herunterfallen beschädigt werden.
Ergänzung zum Wetzstab
Das Qualitätsurteil der Warentester lautete am Ende „gut“ mit der Note 2,1. Der Stahl-Wetzstab aus der „Spitzenklasse“-Serie von WMF schnitt mit der Note 1,7 noch besser ab. Beide Produkte sind allerdings nur bedingt vergleichbar, sie ergänzen sich eher. Der Wetzstahl schleift das Messer nicht, sondern richtet lediglich den Grat wieder auf, der sich beim Gebrauch im mikroskopisch kleinen Bereich durch Umbiegen der Schneide bildet. Mit dem Wetzstab lässt sich schnell und einfach die Schärfe wieder herstellen, doch irgendwann reicht dies nicht mehr. Dann muss geschliffen werden, und mit einem Wasserstein, der den dazu nötigen Materialabtrag schafft, lässt sich diese Aufgabe auch von Laien bewältigen. Der WMF-Schleifstein ist für rund 45 EUR (Amazon) im Handel erhältlich.