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Unser Fazit
11.08.2015
WMF KultPro Entsafter
Aufwändige Reinigung, sonst aber top
Wäre nicht die zeitaufwändige Reinigung, hätten bestimmt mehr Kunden als bisher dem Kult Pro Entsafter aus dem Hause WMF ihre Zustimmung geschenkt. So muss das Gerät leider damit leben, in puncto Saftausbeute, Handling und, nicht zu vergessen, Materialgüte und Verarbeitung zwar top zu sein, trotzdem aber teilweise schlechte Noten bekommen zu haben.
Raumgreifend
Ein weiterer Punkt sollte vorab unbedingt berücksichtigt werden. Speziell in Küchen mit wenig Platz spielt nämlich die Größe des künftigen Entsafters eine gewichtige Rolle. Hier gilt es zu beachten, dass der WMF ziemlich raumgreifen konstruiert ist, das heißt, nicht nur der Saftbehälter muss zur Gerätegröße hinzugerechnet werden. Auch der Tresterbehälter mit seinen zwei Litern Fassungsvermögen trägt dazu bei, dass auf der Küchenzeile eine große Fläche freigeräumt werden muss. Aussichten auf eine Dauerkarte auf der Arbeitsplatte hat das Gerät sicherlich nur in XL-Küchen.
Standardfunktionen
Hinsichtlich der Funktionalität wiederum bietet die Maschine nichts Neues – beziehungsweise bewährte Standards. Dazu gehören zwei Geschwindigkeitsstufen für weiche / harte Lebensmittel, ein Sicherheitsbügel für einen gefahrlosen Betrieb sowie einen Tropfstopp – damit nichts auf die Arbeitsplatte kleckert. Der Motor schließlich ist mit 700 Watt ausreichend stark, damit der Entsafter nicht so schnell ins Schwitzen kommt. In Sachen Saftausbeute wiederum hat das Gerät bislang allem Anschein nach noch niemanden enttäuscht, für einen Zentrifugenentsafter muss sie also gut ausfallen.
Ecken, Kanten, Ritzen – und viele Teile zum Saubermachen
Doch nach dem Entsaften ist vor der Reinigung – und die ist leider dafür verantwortlich, dass einige Kunden berichten, sie würden das Gerät mittlerweile lieber im Schrank stehen lassen. Speziell der Saftbehälter mit seinem nicht abnehmbaren Deckel muss Ecken und Kanten haben, die nur schwer sauber zu bekommen sind, dazu kommen viele Teile der Entsaftungseinheit – kurzum: Es hagelte in etlichen Fällen Punktabzüge für den WMF. Dabei ist eigentlich kein Zentrifugenentsafter in diesem Punkt ein Engel, der Reinigungsaufwand ist immer groß. Bei dem rund 130 Euro (Amazon) teuren WMF scheint er aber, glaubt man den Kundenbewertungen, besonders groß.