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Produktbild Vantage VT-92 T-HD
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Van­tage VT-​92 T-​HD

  • 239 Meinungen

  • DVB-​T2-​HD

Gut

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Unser Fazit

HD via Antenne, aber nur unver­schlüs­selt

Vantage schickt den DVB-T2-Receiver VT-92 T-HD ins Rennen, der die Kompression im Standard HEVC unterstützt. Somit ist die Box für das neue deutsche Antennenfernsehen gerüstet – allerdings nur für unverschlüsselte Sender.

Bis zu 1920 x 1080 Pixel

Der DVB-T-Nachfolger DVB-T2 geht Mitte 2016 an den Start und wird seinen Vorgänger voraussichtlich 2019 komplett ersetzen. Via DVB-T2 bringt man Sender mit 1920 x 1080 Pixeln auf den Schirm, was selbst die Auflösung der aktuell via DVB-C und DVB-S2 übertragenen HD-Sender toppt. Die Öffentlich Rechtlichen werden ihr Programm kostenlos anbieten, während die Privaten eine Grundverschlüsselung nutzen, mit der die Box von Vantage mangels Smartcard-Reader, CI- oder CI-Plus-Slot beziehungsweise einem in der Hardware verankerten Decodiersystem nichts anfangen kann. Ergo: Auf RTL & Co. muss man verzichten, aus diesem Grund darf sich der Receiver nicht mit dem neuen Logo „DVB-T2 HD“ schmücken.

Multimedia vom USB-Speicher

Wer keinen Wert auf die Privaten legt, bekommt einen solide ausgestatteten DVB-T2-Empfänger: Laut Hersteller gibt es 999 Programmplätze, was bei 40 DVB-T2-Sendern leicht überdimensioniert ist. Die Programmnummer wird im numerischen Display eingeblendet, hier kann man im Standby-Modus auch die Uhrzeit ablesen. Ein Installationsassistent und ein Timer zur Programmierung gehören ebenfalls zur Ausstattung. Über den USB-Port rechts vom Display lassen sich nach Anschluss eines externen Speichers Multimedia-Dateien ab- und Software-Updates einspielen, allerdings keine Sendungen aufnehmen. Rückseitig stehen ein HDMI- und ein Scart-Ausgang sowie ein koaxialer Digitalausgang bereit. Ein analoger Audio-Ausgang fehlt.

Reicht das Programm der Öffentlich Rechtlichen, reicht auch der VT-92 T-HD. Abzüge gibt es für die fehlende USB-Aufnahmefunktion, auch mit Netzwerkdiensten kann der Receiver nicht punkten. Dafür bleibt er bezahlbar: Amazon verlangt knapp 60 Euro.

von Jens

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