Toshiba listet auf seiner Homepage seit Anfang Mai 2012 eine neue Notebook-Serie namens Satellite Pro C850. Eines der ersten Modelle trägt die Bezeichnung 10X und bietet eine solides Hardwarepaket, zudem fällt das geringe Gewicht auf.
Konkret liegt es bei 2.300 Gramm. Für ein 15,6 Zoll-Notebook ist das in der Tat recht wenig, schließlich haben vergleichbare Modelle häufig locker 300 Gramm mehr auf den Rippen. Niedrig ist allerdings auch die Auflösung des Panels (1.366 x 768 Pixel). Man hat also kaum genügend Platz, um mehrere Fenster nebeneinander zu öffnen und gleichzeitig zu bearbeiten. Ein Pluspunkt ist dafür die entspiegelte Oberfläche, denn sie Nutzern die Möglichkeit, das Satellite auch unterwegs zu nutzen. Ebenfalls keine Schwachstellen hat die Anschlussleiste. Hier gibt es einen SDXC-fähigen Kartenleser, VGA, HDMI zur digitalen, also verlustfreien Bildübertragung an einen größeren Bildschirm sowie drei USB-Buchsen. Praktisch dabei: Von Letzteren ist immerhin eine als 3.0-Version ausgewiesen, flotte Datentransfers sind also drin. Auf technischer Ebene wiederum setzt Toshiba auf Solidität. Beispielsweise ist ein Intel Core i3-2350M (2,3 GHz) verbaut, der zwar keinen Turbo Boost zur automatischen Übertaktung unterstützt, aber dennoch ein passables Leistungsniveau bietet. Ob Office, Internet, Medienwiedergabe oder Photoshop – alles kein Problem. Knifflig hingegen wird es, wenn man harte Jobs erledigen möchte, etwa die Umwandlung von Videodateien. Vier GByte RAM, eine 500 GByte große Festplatte und eine simple Intel HD Graphics 3000 runden die Hardware schließlich ab. Die Grafik reicht dabei für HD-Videos völlig aus, für Spiele hingegen nicht.
Das Toshiba Satellite Pro C850-10X ist leicht und ausreichend leistungsfähig für den normalen Hausgebrauch, wirklich absetzen von der Masse kann sich das Notebook jedoch nicht. Anwender, die trotzdem Interesse haben, müssen bei Amazon derzeit rund 520 EUR auf den Tisch legen.
-
- Erschienen: 06.05.2013 | Ausgabe: 11/2013
- Details zum Test
ohne Endnote
Laufzeit: „gut“;
Rechenleistung Büro: „zufriedenstellend“;
Rechenleistung 3D-Spiele: „schlecht“;
Display: „zufriedenstellend“;
Geräuschentwicklung: „zufriedenstellend“.