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The­cus N2800 Test

  • 1 Test
  • 5 Meinungen

  • Lauf­werks­schächte: 2
  • NAS-​Gehäuse
  • RAM: 2 GB

ohne Endnote

Aktuell gibt es nicht genug Tests oder Meinungen für eine Note.

Im Test der Fach­ma­ga­zine

    • Erschienen: 17.12.2012
    • Details zum Test

    ohne Endnote


Kun­den­mei­nun­gen

3,9 Sterne

5 Meinungen in 1 Quelle

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Unser Fazit

Starke Hard­ware-​Aus­stat­tung

Unerfahrene NAS-Käufer unterschätzen die Belastung der Hardware, wenn mehr als nur eine Aufgabe durchgeführt wird. Startet beispielsweise während eine Videostreams das automatische Backup, der FTP-Server mit Aufgaben oder ein Download, ist bei einem kleinen Intel Atom mit wenig Arbeitsspeicher sofort vorbei mit dem Videovergnügen – einige hängen sich dann auch komplett auf. Hier kann der N2800 mit guter Hardware auftrumpfen.

Technische Ausstattung

Das nur 165 Millimeter hohe, schwarze NAS-Gehäuse mit der großen Frontklappe lässt sich leicht unterbringen und bietet Platz für zwei SATA-Festplatten, die man durch Hotswap im laufenden Betrieb austauschen kann. Mit der eingangs erwähnten starken Hardware ist der Intel Atom Dual-Core-Prozessor mit 2,13 GHz gemeint, der 2 GByte DDR3 Arbeitsspeicher unterstützt wird. Auf der Frontseite sind je ein USB 3.0- und 2.0-Port neben einen Kartenleser für SD, SDHC und MMC untergebracht. Rückseitig findet man weitere Anschlüsse in Form zweier USB 2.0-, eines eSATA-, eines HDMI- und VGA-Ports. Die Netzwerkanbindung erfolgt mittels zweier Gigabit-Ethernet-Buchsen. Ein PCIe-Slot mit einer Lane kann zur Netzwerkerweiterung genutzt werden. Die Lüftersteuerung regelt sich selbstständig nach der bestehenden Temperatur.

Konfiguration

Für die Installation des N2800 NAS-Servers sind Grundkenntnisse in Netzwerktechnik und Serverkonfiguration hilfreich, aber nicht zwingend erforderlich. Das Handbuch drückt sich nicht immer eindeutig aus, dass Anfänger leicht ins Schleudern geraten können, wenn die Kenntnisse nicht vorhanden sind. Kleiner Bugs in der Firmware werden regelmäßig vom Hersteller durch Updates ausgemerzt. Die i-Apps funktionieren offensichtlich auch noch nicht perfekt, was aber auch nur eine Frage der Zeit sein sollte. Die Festplatten lassen sich als RAID 0, 1 und als JBOD konfigurieren. Als Backup-Software liegt Acronis True Image zur Partitionsspiegelung bei. Im Weiteren werden alle üblichen Datenprotokolle wie SMB/CIFS, HTTP/HTTPS, FTP, NFS v4, AFP unterstützt und gleichermaßen IPv6, DDNS, SSH, UpnP und Port-Forwarding. Ein integrierter (S)FTP-Server mit Bandbreitenkontrolle, Downloadmanager für BT und NZB, sowie ein Printserver machen das kleine NAS vielseitig einsetzbar.

Kaufempfehlung

Bei amazon wird der leistungsstarke und gut ausgestattete NAS-Server N2800 von Thecus für rund 350 EUR angeboten und bietet bereits semiprofessionelle Features.

von Christian

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