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Einschätzung unserer Redaktion

Für belegte Sand­wi­ches und Waf­feln, aber nur bedingt zum Gril­len

Das umfangreiche Sortiment an Sandwich-Makern des Herstellers Steba hat Zuwachs bekommen. In Kürze wird der SG 36 auf den Markt kommen, ein Sandwich-Maker, der sich, wie mittlerweile die meisten seiner hausinternen Kollegen, nicht allein auf belegte Sandwiches versteht. Dank zweier weiterer Wechselplatten eignet er sich darüber hinaus auch zum Waffeln backen sowie zum Grillen, Letzteres allerdings nur in einem eingeschränkten Umfang.

Simpler Wechselmechanismus

Die drei Wechselplatten sind mittels eines simplen Kilckverschlusses befestigt und lassen sich dementsprechend mit einem Handgriff entfernen beziehungsweise einsetzen. Die Reinigung der Platten selbst stellt daher kein großes Problem dar, ein Aspekt, der bei Geräten dieser Art nicht zu unterschätzen ist. Bei einigen Vorgängern jedoch bemängelten einige Kunden, dass für den Fall, dass aus Versehen Käse oder Ähnliches ausgetreten und von den Platten über den Rand des Gehäuse gequetscht worden sei, das Säubern der vielen Ritzen, Schlitze und Ecken des Gehäuses eine doch recht mühselige Angelegenheit gewesen sei. Aus dem bisher veröffentlichten Produktbild lässt sich leider nicht erkennen, ob beim 36-er-Modell diese Gefahr ebenfalls besteht oder der Hersteller nachgebessert hat. Vor einer Anschaffung sollte man diesen Punkt daher unbedingt buchstäblich im Auge behalten und sich zum Beispiel über Kundenrezensionen schlau machen.

Funktionen

Die beiden Einsätze für Waffeln sowie zum Überbacken von Sandwiches und Toastscheiben erfüllen ihren Zweck zuverlässig und solide, das lassen jedenfalls die Bewertungen der anderen „Multi-Snack-Maker“ des Herstellers erkennen, von denen sich der Neuzugang in dieser Hinsicht kaum unterscheiden dürfte. Auch bei ihm ist allerdings eine Anzeige des Ende des Ausbackvorgangs wahrscheinlich Fehlanzeige. Diese Funktion wird aber nicht von allen als nützlich empfunden, weswegen ihr Fehlen streng genommen auch kein Makel darstellt. Der Grillfunktion dagegen sollte nicht mit allzu hohen Erwartungen begegnet werden. Die Leistungsaufnahme beläuft sich nämlich auf lediglich 700 Watt, das Grillen von Würstchen, Steaks oder auch Hamburger nimmt daher viel Zeit in Anspruch. Wer auf diese Funktion viel Wert legt, sollte lieber einen Blick auf das Flaggschiff SG 55 des Herstellers werfen, der mit 1.100 Watt bedeutend besser ausgestattet ist.

Fazit

Wie alle 3-in-1-Geräte erspart auch der Steba natürlich in erster Linie die Anschaffung von drei Einzelgeräten, und wer das Gerät nicht stark beansprucht, sondern nur ab und zu ein belegtes Sandwich über- oder ein paar Waffeln ausbacken möchte, wird bestimmt viel Freude an und mit ihm haben. Die Kontaktgrill-Funktion wiederum wird mit einfachen „Snack“-Aufgaben sicherlich fertig, dicke Fleischstücke oder Würstchen „grillen“ dagegen wird den Steba aller Wahrscheinlichkeit wie etwa auch schon den SG 35 überfordern. Der Multi-Snack-Grill ist in Kürze zu haben, die ersten Internethändler führen ihn für rund 50 EUR. Als Alternative kommen aber auch der Steba SG 45 oder der oben erwähnte Steba SG 35 infrage, beiden liegen bei knapp unter 40 EUR (Amazon / Amazon). Für das Flaggschiff Steba SG 55 wiederum werden ebenfalls rund 50 EUR fällig. Ein direkter Vergleich mit dem Neuzugang drängt sich demnach förmlich auf.

von Wolfgang

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Datenblatt zu Steba SG 36

Allgemeine Infos
Anzahl der Backplatten 2
Leistung 700 W
Ausstattung
Antihaftbeschichtung vorhanden
Automatische Toastteilung vorhanden
Wechselplatten vorhanden
Kabelaufwicklung vorhanden
Kontrollleuchte vorhanden
Steckerdepot fehlt
Sicherheitsabschaltung fehlt
Rutschfeste Füße vorhanden
Variable Griffverriegelung fehlt
Wärmeisolierter Griff fehlt

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