Stabila Kreuzlinien-Laser LAX-50
Exakt, flexibel, günstig – leider mit Defiziten bei der schrägen Linienprojektion
Stärken
- präzise Messergebnisse
- Selbstnivellierung
- flexible Positionierung durch Teleskopstangen-Stativ
- sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Schwächen
- keine Fixierung bei Schrägprojektion möglich
Wie gut projiziert der Kreuzlinien-Laser seine Markierung?
Wo der Einsatz einer Wasserwaage mühsam ist und ungenau sein kann, punktet der Stabila-Laser mit hoher Exaktheit: eine Trockenbaudecke abhängen, Oberschränke in der Küche in eine Richtung bringen oder das Fluchten über eine größere Höhe hinweg. Testprüfer bescheinigen dem Messgerät eine gute bis sehr gute Sichtbarkeit in verschieden definierten Entfernungen bis zu 20 Metern. Scharf und hell nehmen sie die Markierung des Nivellierers wahr. Häuslebauer und Hobbyhandwerker hingegen berichten selbst bei normalen Lichtverhältnissen von Schwierigkeiten, den Laser auf der jeweiligen Wand oder dem Objekt deutlich zu erkennen. Die Kreuzlinien selbst sind sowohl in der Nähe als auch in einer Entfernung von bis zehn Metern sehr genau.
Besonderheiten des Lasermessers
Das Stativ des Geräts hat eine sehr gute Standfestigkeit und lässt sich flexibel positionieren. Die Beine lassen sich zu einer Teleskopstange zusammenstecken und als raumhohe Klemmstange auch zwischen Boden und Decke oder innerhalb eines Tür-oder Fensterrahmens befestigen. Das Gerät ist selbstnivellierend. Die Bedienung der Schalter ist sehr gut.
Welche Einschränkungen gibt es beim Messen?
Leider lässt sich das Laser-Pendel für die Projektion schräg verlaufender Linien nicht fixieren. Diese Funktion kann sich bei Arbeiten unter der Dachschräge oder im Treppenhaus als sehr nützlich erweisen. Nutzer berichten außerdem, dass die zu schräge Ausrichtung des Pendels von einem als störend empfundenen dauerblinkenden Warnlicht signalisiert wird, das sich nicht abschaltet.
Autor:
Katrin
Datum:
12.12.2017