Bilder zu Sparkle GT640 OC Dragon Cyclone

Sparkle GT640 OC Dra­gon Cyclone Test

  • 1 Test
  • 2 GB
  • Küh­lung: Aktiv

Befriedigend

2,7

Unsere Note basiert auf Tests.Wie wird die Note berechnet?

Im Test der Fach­ma­ga­zine

    • Erschienen: 27.08.2012
    • Details zum Test

    6,3 von 10 Punkten

    Preis/Leistung: 9 von 10 Punkten


Unser Fazit

Bedingt spiel­bar

Mitte 2012 wurden die ersten Mainstream-Grafikkarten von Nvidia veröffentlicht, von denen nur die GT 640 über einen echten Kepler-Chip verfügen kann – die 630er ist noch mit einem Fermi bestückt, kostet dafür aber auch nur die Hälfte. Tief muss man nicht in den Geldbeutel greifen und bekommt die Dragon Cyclone bei amazon bereits für 100 EUR. Bei der Gaming-Performance muss man deutliche Abstriche machen, um in einen spielbaren Bereich zu kommen. Full HD ist bei den meisten PC-Games bereits zu hoch um noch über 30 Bilder pro Sekunde zu kommen.

Kartendesign

Zwar beansprucht die Grafikkarte wie die meisten größeren Produkte ebenfalls zwei Slots auf der Rückseite für sich, ist aber extrem kurz und passt mit ihrer Gesamtlänge von 175 Millimetern perfekt in kleine Gehäuse. Damit wäre der erste Schritt zur Bestückung eines Wohnzimmer-PCs (HTPC) oder eines anderen Mini-Gehäuses geschafft. Gekühlt wird die GT640 OC mit eine zentral positionierten 92 Millimeter großen Lüfter. Die Besonderheit der Sparkle-Grafikkarte liegt in der Auswahl zwischen drei verschiedenen Lüftern, die sich einfach gegeneinander austauschen lassen. Der Unterschied liegt in der Anzahl der Rotorblätter und der damit verbundenen Geräuschentwicklung. Man kann die Grafikkarte also sehr leise, effizient oder stark und lauter kühlen. Auf dem Slotblech findet man ungewöhnlich viele Monitoranschlüsse, die al Mini-HDMI, Dual-Link DVI-I, Dual-Link DVI-D und Single-Link DVI-D ausgelegt sind.

Taktraten und Performance

Die ab Werk bereits auf 954 MHz hochgetaktete OC-Version verfügt über einen 128 Bit breiten Datenbus zur Anbindung der 2.048 MByte DDR3-Speichermodule. Diese Bestückung ist nicht gerade vielversprechend, da GDDR5-Module eine ganz andere Performance abliefern würden. Im direkten Vergleich mit einer GTX 550 Ti oder GTX 560 käme die GT 640 keinesfalls mehr mit. Auch die Bündelung zweier Karten via SLI würde keine großen Vorsprünge einbringen. Die GPU lässt sich noch etwas beschleunigen, wenn man ein OC-Tool wie MSIs Afterburner einsetzt, um auf einen Basistakt von rund 1.100 MHz zu kommen. Grundsätzlich sind die meisten modernen Games, außer Far Cry 2, in Full HD nicht spielbar und die Bildraten bleiben deutlich unter 25, wie es die Tester von hartware.net feststellten.

Fazit

Wer gelegentlich ein Spielchen bei geringer Auflösung oder nur online zocken will, kommt mit der GT 640 OC in den grünen Bereich. Interessanter ist vielmehr die Nutzung von vier parallelen Monitoren, die ein komfortables Arbeiten gestatten.

von Christian

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