Sony VRD-​P1 Test

Mit dem neuen DVD-Brenner Sony VRD-P1 gelingt die Datensicherung schnell und einfach. Mit der One-Touch-Disc-Burn-Technologie archiviert das Gerät auf Knopfdruck nur die aktuellen Camcorder-Aufnahmen seit dem letzten Brennvorgang. Die Geschwindigkeit des Sony VRD-P1 ist ebenfalls vorbildlich: Je nach Aufnahmemodus und Anzahl der Szenen kann dieser Brenner eine leere DVD innerhalb von 20 bis 60 Minuten beschreiben.

Allerdings kann der VRD-P1 im Unterschied zum JVC Everio Share Station CU-VD50E nicht als externer DVD-Brenner auch an einem handelsüblichen PC verwendet werden. Dafür ist der Sony VRD-P1 mit einem Preis von etwa 90 Euro (Amazon) etwa ein Drittel günstiger als vergleichbare Konkurrenzmodelle. Der Brenner benötigt kein separates Netzteil und kann über ein integriertes USB-Kabel direkt an kompatible Camcorder der SR- und SX-Serie von Sony angeschlossen werden. Die Stromversorgung läuft ebenfalls über USB.

Auf dem Sony VRD-P1 lassen sich nur mit dem Gerät erstellte DVDs abspielen – ein Einsatz des VRD-P1 als mobiler DVD-Player ist demnach nicht möglich. Eindeutig für den Brenner hingegen sprechen die einfache Bedienung sowie seine gute Handlichkeit. Die Unkompatibilität mit RW-, RAM- und DL-Disken sowie eine fehlende Funktion für die Konvertierung von AVCHD-Filmen auf eine Video-DVD tragen ihm allerdings einen Punktabzug ein.