Vorgestellt hatte der japanische Hersteller Sony das Vaio T15 bereits auf der CES 2013 – nun sind in Deutschland endlich die ersten Modelle zu haben. Besonders auffällig in puncto Ausstattung: Das Ultrabook lässt sich per Fingertipp bedienen.
Display und Schnittstellen
Mit Blick auf das vorinstallierte Windows 8 ist das Touchpanel zweifellos von Vorteil – die Frage nach dem Sinn des Konzepts stellt sich jedoch trotzdem. Schließlich bleibt fraglich, ob die Touch-Bedienung bei einem Notebook auf Dauer wirklich Spaß macht. Unabhängig davon bietet Sony das 15,5 Zoll-Display wahlweise mit 1.366 x 768 oder mit 1.920 x 1.080 Pixeln an, zur Beschaffenheit der Oberfläche wiederum gibt es keine konkreten Infos. Wenig auszusetzen gibt es dafür in Sachen Konnektivität. Beispielsweise sind ein SDXC-fähiger Kartenleser, ein HDMI-Ausgang sowie eine USB 3.0- und zwei USB 2.0-Buchsen verbaut, zudem ist der Netzwerkbereich ordentlich (WLAN nach 802.11 b/g/n, Bluetooth 4.0).Maße, Gewicht und Hardware
Rein äußerlich bringt es das Gehäuse auf eine Bauhöhe von knapp 26 Millimetern, das Gewicht wiederum liegt bei 2.300 Gramm. Für einen 15-Zöller ist das relativ schlank und leicht – ob die Bezeichnung Ultrabook allerdings gerechtfertigt ist, sei einmal dahingestellt. Bliebt schließlich noch die Hardware. Hier hat man die Wahl zwischen diversen ULV-CPUs aus Intels aktueller Ivy Bridge-Familie, zudem lässt sich das Notebook mit bis zu acht GByte RAM ausstatten. Als Grafik schließlich arbeitet eine durchaus passable Onboard-Lösung namens HD 4000, als Speicher wiederum – ebenfalls wahlweise – eine praktische Hybrid-Kombination (bis 750 GB) oder eine blitzschnelle SSD (bis 512 GB).Positiv am Sony Vaio T15 sind unterm Strich die guten Hardwareoptionen, der ordentliche Anschlussbereich sowie das elegante Gehäuse und das moderate Gewicht, den Sinn des Touchpanels hingegen muss letztlich jeder selbst beurteilen. Wer zuschlagen möchte: Im Internethandel beginnen die Konditionen derzeit bei knapp 900 EUR.