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Sony HXR-MC1P im Test der Fachmagazine

    • Erschienen: 10.02.2010 | Ausgabe: 2/2010
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „... Glasklares, scharfes Bild, keine Panik bei der Blende, keine Aussetzer. ... Ist der Kamerakopf erst einmal am Helm montiert, die Brennweite entsprechend eingestellt, hat man die Hände und auch den Kopf für alles andere frei. ...“

  • „befriedigend“ (56 von 100 Punkten)

    Preis/Leistung: „gut“

    Platz 2 von 2

    „Das Sony-Fingercam ist wirklich klein und leicht, sogar mit Weitwinkelvorsatz. Auch der spritzwassergeschützte Kopf ließe sich für viele Anwendungen nutzen, hätte Sony das Verbindungskabel nicht sehr kurz gemacht und fest angebaut. Derzeit jedoch ist diese Kombination trotz des für Konsumertechnik stattlichen Preises die günstigste HD-Abnabel-Möglichkeit ...“

    • Erschienen: 12.06.2009 | Ausgabe: 7-8/2009
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „Setzt man Bildqualität und Preis in Relation, kommt die HXR-MC1P erstmal nicht besonders gut weg. Hat man für eine solche Spezial-Kamera jedoch eine konkrete Anwendung und recherchiert die Alternativen, ergibt sich ein völlig anderes Bild. ...“

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Einschätzung unserer Redaktion

Für Auf­nah­men in vol­ler Fahrt geeig­net

Der Camcorder Sony HXR-MC1P wurden von den Redakteuren der Zeitschrift ''Video Kamera objektiv'' getestet. Und das nicht wie üblich nur im Labor und mit der Messchart, sondern im actionreichen Außeneinsatz. Schließlich ist die HXR-MC1P prädestiniert dafür, als Helmkamera zu arbeiten. Zunächst fiel auf, dass der MC1P auf einen Bildstabilisator verzichtet, was der eigenwilligen Bauform des Camcorders geschuldet ist. Dadurch zeigten die Bilder ein ''ungewohntes'' Zittern, das jedoch – zum Glück – kaum sichtbar ist, wenn Aufnahmen während der Fahrt gemacht wurden: Es fiel dann einfach kaum noch auf.

Bedienung mit Hindernissen und Vorteilen

Die Bedienung des Sony HXR-MC1P via Touchscreen fiel dem Testfahrer anfangs etwas schwer. Es war demnach etwas schwierig, während der Fahrt mit dem Finger die richtige Stelle auf der kleinen Fläche (2,7 Zoll) zu treffen. Dafür erwies sich die Bedienung der Zoomwippe als geradezu ''elegant''. Sie ließ sich sogar mit Handschuhen bedienen. Der Autofokus regelte bei einigen Motiven nur träge nach. Daher empfehlen die Tester schon vor der Fahrt den manuellen Fokus auf 'unendlich' zu setzen.

Weniger gut als gewöhnliche Camcorder

Der Sony HXR-MC1P produzierte in voller Fahrt Aufnahmen, die ''soft'' wirkten. Details wurden oft als farbige Flächen abgebildet und gemusterte Motive riefen teilweise Moirés hervor. Obwohl der HXR-MC1P mit Bauteilen von ''normalen'' Camcordern von Sony ausgestattet ist, konnte er also keine so hohe Bildqualität bieten wie diese. Dies fiel auch bei geringem Umgebungslicht auf: Es trat ''großflächiges'' Rauschen und Kompressionsartefakte auf. Auch die Auflösung nahm unter diesen Aufnahmebedingungen stark ab.

Konkurrenzlos

Obwohl der Sony HXR-MC1P vergleichsweise teuer ist und nicht an die Qualität von Sonys Consumercams heran reicht, wird er von den Testern empfohlen. Schließlich eignet er sich eben für sehr spezielle Einsatzgebiete und zudem hat er im Consumerbereich der Full-HD-Camcorder einfach keine Konkurrenz. Vergleichbare Camcorder der Profiklasse kosten gut und gerne das Doppelte oder sogar Dreifache.

von Anne K.

Objek­tiv vom Recor­der getrennt

Laut Sony soll der Sony HXR-MC1 speziell das Bedürfnis von professionellen Videofilmern nach Kompaktheit befriedigen. Im Profisegment der Camcorder herrschen große und schwere Geräte vor – nicht so der neu konzipierte HXR-MC1: Dieser ist nicht nur klein und leicht, sondern er besteht aus einem separaten Kamerakopf, der über ein Kabel mit dem Recorder verbunden ist. Das ermöglicht viel Bewegungsfreiheit und sollte theoretisch auch den Tonaufnahmen weniger Nebengeräusche bescheren, denn das Mikrofon befindet sich ebenfalls im Kamerakopf.

High Definition mit EXMOR

Der Sony HXR-MC1 bietet High Definition Auflösung in 1920 x 1080 Bildpunkte. Das gefilmte Material wird auf einen Memory Stick PRO™ Duo gespeichert, der die Filme komprimiert in das AVCHD-Format überträgt. Der Kamerakopf besitzt ein Objektiv mit einem 10fachen optischen Zoom. Für die Datenverarbeitung ist ein ClearVid CMOS Sensor verantwortlich. Er wurde mit EXMOR-Sensor-Technologie bereichert. EXMOR wird von Sony ansonsten nur in professionellen Kameras benutzt und soll für eine hohe Auflösung und wenig Bildrauschen sorgen.

Touchscreen

Die Kontrolleinheit des Sony HXR-MC1 weist ein Display auf, das 2,7 Zoll groß ist, aber mit einer Auflösung in 210.000 Pixel nicht wirklich überzeugen kann. Es fungiert als Touchscreen und mit seiner Hilfe können alle Einstellungen vorgenommen werden – auch während des Drehs. Ansonsten verfügt die Kontrolleinheit über einen Aufnahmeknopf, einen Zoomhebel und ein manuelles Wählrad.

von Anne K.

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Datenblatt zu Sony HXR-MC1P

Auflösung
Video-Auflösung
8K k.A.
6K k.A.
Ultra-HD (4K) k.A.
Full-HD vorhanden
HD k.A.
SD k.A.
Technische Daten
Sensor
Sensortyp CMOS
Objektiv
Optischer Zoom 10x
Digitaler Zoom 120x
Ausstattung & Anschlüsse
Bildstabilisator k.A.
Sucher Nicht vorhanden
Displaygröße 2,7"
Touchscreen k.A.
Videoleuchte k.A.
Konnektivität
Bluetooth k.A.
GPS k.A.
NFC k.A.
WLAN k.A.
Anschlüsse
Kopfhörer-Anschluss k.A.
Mikrofon-Anschluss k.A.
HDMI-Anschluss k.A.
USB-Anschluss k.A.
SDI-Ausgang k.A.
Features
Autofokus-Verfolgung k.A.
Hochgeschwindigkeits-Autofokus k.A.
Bewegungserkennung k.A.
Gesichtserkennung k.A.
Live Streaming k.A.
Mikrofonzoom k.A.
Peaking k.A.
Pre-Recording k.A.
Loop-Recording k.A.
Relay-Recording k.A.
Windgeräusch-Unterdrückung k.A.
Zeitlupe k.A.
Zeitraffer k.A.
Zebra-Modus k.A.
Aufzeichnung & Speicherung
Speichermedien Speicherkarte
Speicherkarten-Typ Memory Stick Duo
Aufzeichnung
Videoformate
  • AVCHD
  • MPEG-4
  • MPEG-2
Gehäuse
Abmessungen & Gewicht
Gewicht 580 g

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