In dieser fünfeinhalb Kilogramm schweren, wandmontierbaren Luxus-Soundbar stecken nicht nur 13 fantastische, genial angeordnete Lautsprechereinheiten. Sondern natürlich auch perfekt darauf abgestimmte Endstufen. Das ist aber - trotz diesbezüglich bereits wahrnehmbarer, diverser Innovationen sowie neuem Außen-Design - der einigermaßen konventionelle Teil. Noch aufregender die verbesserte, rechenstarke Signalverarbeitung, der Zeit folgend natürlich unter Nutzung beachtlicher AI-Ressourcen. Egal was man an Audio- und Video-Content zum Anhören beziehungsweise Durchschleifen reingibt, 8K-Video-Material eingeschlossen, es erfährt eine angemessene 360°-Raumklang-Veredelung. Unter Berücksichtigung der Metadaten, die Wiedergabe präzise entsprechend der Ortsgegebenheiten kalibrierbar. Neben den unter Einbeziehung der Höhendimension agierenden Verfahren wie Dolby Atmos werden zahlreiche weitere Formate beherrscht. Sogar IMAX ENHANCED. Die Netzwerk-Optionen, Schnittstellenausstattung, Erweiterungsmöglichkeiten? Mehr als ausreichend. Kein zu teures Produkt übrigens. Schon gar nicht, wenn damit bestimmte Sony-Fernseher ergänzt werden - gewisse Features funktionieren leider nur dann.
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- Erschienen: | Ausgabe: 3/2025
- Details zum Test
92 Punkte
Preis/Leistung: „sehr gut“
„Sony bleibt seiner Linie treu. Auch die Bravia Theatre Bar 9 gehört wieder zu den wenigen Soundbars, die ohne Subwoofer- Unterstützung überzeugen. Die neue Zwei-Wege-Bestückung sorgt für bessere Auflösung und mehr Sprachverständlichkeit. Da der durchaus happige Listenpreis von 1400 Euro mittlerweile auf etwa 1000 Euro gesunken ist, kann man nicht viel falsch machen.“