Die Heckenschere E-HS 166 stammt aus deutscher Produktion. Die Firma Solo wurde bereits 1948 von den Gebrüdern Emmerich gegründet. In den 50er Jahren spezialisierte man sich auf den Bau von Gartengeräten. Kein Wunder also, dass das vorliegende Produkt die Zeitschrift „Selbst ist der Mann“ im Einzeltest überzeugte.
Motor- und Schnittleistung
Der mit 500 Watt mittelstarke Elektromotor mit 3.200 Umdrehungen in der Minute sorgt für den Antrieb des 55 Zentimeter langen Messers. Die Maschine verfügt über einen Excenter-Pleuelantrieb, der die Vibrationen reduziert. Die Schnittstärke mit 27 Millimetern könnte noch etwas stärker ausfallen. Allerdings sind die Schnitte dank der scharfen Messer sehr präzise, sodass ein hervorragendes Schnittbild entsteht.Sicherheit groß geschrieben
Die Heckenschere glänzt mit einem hohen Maß an Sicherheitsfunktionen. So gibt es einen Überlastschutz und einen Messerschnellstop. Das Kabel wird durch eine Zugentlastung geschützt. Die Technik wird durch ein robustes Gehäuse geschützt. Zudem ist im Lieferumfang ein Schutzköcher sowie ein Anstoßschutz enthalten. Der Handschutz wiederum ist transparent und trennt den Griff vom Schwert. Auch Komfort wird groß geschrieben. So kennt der schwenkbare Griff fünf Positionen und mit einem Gewicht von 4,1 Kilogramm liegt die Maschine noch ganz gut in der Hand.
Fazit
Die Heckenschere von Solo liegt mit ihren Leistungsdaten im mittleren Feld und ist daher prädestiniert für mittelgroße Hecken und Sträucher. Ihre Schnitte sind hervorragend. Im Test fiel vor allem die robuste und eben vibrationsreduzierte Bauweise positiv auf. Ebenfalls von Vorteil ist das lange Messer, da es ein schnelles Arbeiten ermöglicht. Mit etwa 90 EUR ist die Heckenschere nicht teuer und auch für den kleinen Geldbeutel geeignet.