Automatischer Kaffeegenuss
Der Kaffeevollautomat Siemens EQ.6 s700 erledigt nahezu sämtliche Schritte für die Kaffeezubereitung selbstständig: Mit dem sogenannten SensoFlow-System wird die Brühtemperatur so optimiert, dass das maximale Aroma herausgeholt werden soll. Die Reinigung erfolgt ebenfalls vollautomatisch. Dennoch kann der Nutzer die Maschine auch personalisieren. Es lassen sich bis zu vier Getränke speichern und der Tasseninhalt kann nach Wunsch angepasst werden. Der Bohnenbehälter fasst 300 Gramm, der Wassertank 1,7 Liter und die Maschine arbeitet mit 19 Bar. Damit nähert sie sich bereits Profimaschinen und kann in mittelgroßen Haushalten oder Büros aufgestellt werden.
Übersichtliche Bedienung, feines Aroma aber auch kleine Schwächen
Das Touch-Display zeigt übersichtlich alle Optionen an, die sich mit dem Vollautomaten von Siemens auswählen lassen. So lassen sich auf Knopfdruck ein oder zwei Tassen Kaffee, Espresso oder Milchkaffee auswählen. Mit der Handhabung und dem Aroma des Kaffees zeigen sich auch die Nutzer zufrieden. Auch der leise Betrieb wird gelobt. Lediglich der Milchschaum findet nicht nur Freunde: vielen ist er zu dünnflüssig.
Preislich im guten Mittelfeld
Mit knapp 1.000 Euro ist der Käufer bei der Anschaffung der Siemens EQ.6 s700 dabei. Das liegt für einen Kaffeevollautomaten, der aufgrund seiner technischen Daten an eine Profimaschine herankommt, im preislichen Mittelfeld. Pluspunkte gibt es für das Aroma des Kaffees, die Handhabung und das Design. Kleine Minuspunkte wie der mitunter zu flüssige Milchschaum fallen da kaum ins Gewicht. Ergo: Kaufempfehlung. Eine Alternative kann die Krups Evidence EA8938 sein.