„Plus: Messbecher im Deckel; stufenlos; schlanke Bauweise.
Minus: -.“
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vonSevering SM 3710
Zuverlässigkeit desStandmixers SM 3710
Ich habe im Sept./ Oktober 2018 in der Fabrik in Sundern einen Standmixer Severin SM 3710 erworben. Dieser war als Geburtstagsgeschenk gedacht. Der Mixer stand bis zum 10.04.2019 ungeöffnet im Haus. Bei der ersten Benutzung sprang der Mixer kurz an und versagte anschließend komplett den Betrieb, d.h. er machte keinen Muck mehr. Am heutigen Tag war ich dann mit dem Gerät in der Fabrik Severin in Sundern. Nach der Schilderung es Schadens wollte man einen Kaufbeleg sehen, den hatte ich leider nicht mehr. Obwohl noch der Preiscode aufgeklebt war, wurde mir erklärt, da könne an nichts Machen, ohne Bon halt Pech gehabt. Eine eventuelle Fehlernachschau war angeblich nicht möglich. Über dieses kulante Verhalten war ich sehr angetan, ich werde mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nie wieder Geräte dieses Herstellers kaufen
Antworten
Unser Fazit
13.08.2015
Severin SM3710
Vorstoß in eine neue Dimension
Bislang zählten die Modelle von Severin nicht gerade zu den Hochleistungsstandmixern auf dem Markt. Solides Mittelfeld – so in etwa lassen sie sich einordnen. Das soll sich ab Herbst diesen Jahres ändern. Denn dann wird der SM3710 das Sortiment ergänzen, mit dem der Hersteller in eine neue Dimension vorstößt.
1.000 Watt
Lag bisher die Obergrenze für die Motorstärke bei ungefähr 600 Watt, legt der Neuzugang noch einmal ordentlich eine Schippe drauf. 1.000 Watt sollten nicht nur genügend Potenzial zum Mixen, Zerkleinern und Eis-Crushen bieten, sondern auch genügend Reserve, falls es einmal eng werden sollte. Aufgepimpt wurde auch der Messerblock. Vorhanden sind nun sechs Messer, die in Kombination mit den innen liegenden Führungsschienen des Mixbehälters für homogene Ergebnisse sorgen sollen. Der Behälter selbst übrigens läuft nicht so stark schmaler zu den Messer hin wie von den meisten Konkurrenten gewohnt. Für gute Strömungsverhältnisse müssen also fast allein die erwähnten Führungslinien sorgen, von denen also auch die ersten Ergebnisse auf dem Prüfstand abhängen werden. Eine erste Einschätzung wäre zu diesem Zeitpunkt aber reine Spekulation.
… sowie Edelstahl und Glas
Eine neue Dimension betritt der Hersteller aber auch beim Material. Das Gehäuse besteht aus schickem Edelstahl und nicht mehr, wie bislang, aus Plastik. Der Mixbehälter wiederum wird aus Glas gefertigt – mit der bekannten Vor-/Nachteil-Abwägung: Bis zum Rand gefüllt, wird er sehr schwer, dafür nimmt das Material keine Gerüche und Farben an. Schnelltasten für das Smoothie- und Ice-Crush-Programm sowie die Pulsfunktion runden die Ausstattung ab.
Fazit
Severin möchte sich also in Zukunft auch in der gehobenen Mittelklasse ins Spiel bringen, und die Voraussetzungen dafür sind eigentlich ganz gut. Die technischen Daten des Standmixers sind stimmig, dasselbe gilt auch für Design und Material. Es hängt daher nur noch davon ab, ob das Gerät sein Versprechen auf einen starken Standmixer tatsächlich wird einlösen können – denn das sollte die Maschine. Schließlich wird sie immerhin mit fast 120 Euro (Amazon) in den Handel starten.
