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Unser Fazit
21.07.2014
Severin ES3562
Höherer Arbeitsaufwand bei den Vorarbeiten
Es hat sich mittlerweile eingebürgert, Entsafter, die mittels einer Zentrifuge Obst und Gemüse den begehrten Saft entlocken, mit einem großzügig bemessenen Einfüllstutzen auszustatten. Das bringt den Vorteil mit sich, dass die Lebensmittel kaum vorgeschnitten werden müssen, teilweise rutschen sogar ganze Äpfel durch den Stutzen. Im Gegensatz dazu fällt der Stutzen des ES 3562 ziemlich schmal aus, entsprechend mehr muss an Vorarbeit investiert werden. Da sich der Entsafter aus dem Hause Severin aber generell eher an kleine Haushalte richtet, hält sich der Mehraufwand im Alltag in Grenzen.
Integrierter Saftbehälter
Ein weitere markanter Unterschied zu den meisten Entsaftern am Markt liegt in der Bauform. Für gewöhnlich fließt bei einem Gerät in dieser Leistungsklasse der Saft in einen externen Behälter, der natürlich auch praktischerweise gegen Gläser ausgetauscht werden kann. Beim Severin dagegen ist er in das Gerät integriert. Daneben tropfen kann daher rein gar nichts, was bei den Modellen mit separatem Behälter schon gerne mal passiert, sofern kein Auslaufstopp vorhanden ist. Auf der anderen Seite muss der Behälter auf jedem Fall nach dem Entsaften gereinigt werden, die Alternative Glas steht nicht zur Verfügung. Das Fassungsvermögen beläuft sich übrigens auf rund einen halben Liter, der Behälter ist demnach innerhalb der zur Verfügung stehenden Betriebszeit voll und muss anschließend auskühlen. Die Gebrauchsanweisung empfiehlt nämlich ausdrücklich, den Entsafter lediglich für Kurzeinsätze bis zu etwa einer Minute zu verwenden. Die Verarbeitung größere Mengen ist damit von vornherein ausgeschlossen.
Fazit
Durch die Integration des Saftbehälters nimmt der Entsafter verständlicherweise weniger Platz für sich in Anspruch als ein Modell mit einem externen Behälter. Für Küchenzeilen mit kleiner Fläche bietet sich der Severin daher geradezu an. Die Einschränkungen hinsichtlich der Betriebszeit sowie das Fassungsvermögen des Behälters wiederum grenzen den Kundenkreis doch merklich ein. Singles und 2-Personen-Haushalte könnten mit ihnen klar kommen, eine Familie wohl kaum. Immerhin muss nicht viel Geld für den Entsafter hingeblättert werden, derzeit in etwa 35 Euro (Amazon).