Bilder zu Sennheiser S1 Digital

Produktbild Sennheiser S1 Digital
Produktbild Sennheiser S1 Digital

Senn­hei­ser S1 Digi­tal Test

  • 4 Tests
  • Kopf­bü­gel
  • Schnitt­stelle: Kabel, Blue­tooth

Sehr gut

1,4

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Im Test der Fach­ma­ga­zine

  • 88,1 von 100 Punkten

    9 Produkte im Test

  • „gut“ (1,8)

    Platz 5 von 10

  • „gut“ (1,9)

    Platz 3 von 4

    • Erschienen: 19.07.2011 | Ausgabe: 8/2011
    • Details zum Test

    ohne Endnote


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Inhaber: Markus Wittmann
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Unser Fazit

Vol­la­d­ap­tive Lärm­kom­pen­sa­tion

Im Gegensatz zu einem Headset mit herkömmlicher ANR-Schaltung (ANR = automatic noise reduction) arbeitet das Sennheiser S1 Digital nicht mit festen Filtern, sondern reagiert flexibel auf die Intensität des Umgebungslärms.

Ein Knopfdruck genügt, um Lautstärke und Frequenzspektrum der Außengeräusche zu messen, anschließend erzeugt der digitale Signalprozessor einen auf die Situation abgestimmten Filter-Algorithmus. So soll der Umgebungslärm in jeder Situation – zum Beispiel beim Start oder beim Erreichen der Flughöhe - optimal kompensiert werden. Dank geschlossener Bauform werden die Piloten nicht nur mittels aktiver NoiseGard-Geräuschunterdrückung, sondern auch passiv vom Fluglärm abgeschottet. Von der Möglichkeit, die Höhenwiedergabe für beide Seiten getrennt zu verstärken, verspricht sich Sennheiser eine hohe Sprachverständlichkeit. Beim Mikrofon, dem man einen Übertragungsbereich von 100 bis 10000 Hertz attestiert, setzt das Unternehmen ebenfalls auf eine Geräuschunterdrückung. Pluspunkte gibt es für das eingebaute Bluetooth-Modul. So können Piloten, die ein Bluetooth-fähiges Mobiltelefon nutzen, eingehende Anrufe mit einem Druck auf die ins Kabel integrierte Fernsteuerung annehmen. Die Musikwiedergabe via Bluetooth wird ebenfalls unterstützt, wobei das S1 den Frequenzbereich von 20 bis 16000 Hertz abdecken soll und laut Datenblatt einen maximalen Schalldruckpegel von 115 Dezibel erreicht. Sind NoiseGard und Bluetooth aktiviert, hält das Headset – sofern es nicht über die Zigarettenanzünder- beziehungsweise XLR-Buchse des Flugzeugs mit Strom versorgt wird – mit zwei in der Fernbedienung platzierten AA-Batterien bis zu 25 Stunden lang durch. Ist die Energie verbraucht oder fällt die Stromversorgung aus, lässt sich das Modell wie ein passives Headset nutzen. In Sachen Tragekomfort darf man sich auf einen einstellbaren Anpressdruck und auf eine Aussparung an den Hörmuscheln freuen, die das Aufsetzen einer Sonnenbrille erleichtert. Zum Lieferumfang des rund 410 Gramm schweren Aviation-Headets gehören eine Tragetasche, ein Kabel- und ein Gürtelclip, ein Wind- und ein Popschutz.

Beim S1 Digital wird der Fluglärm passiv und aktiv gedämpft. Wie gut die volladaptive NoiseGard-Technologie tatsächlich funktioniert, werden die ersten Test- und Erfahrungsberichte zeigen. Das Headset soll noch im Juli zu einem bislang ungenannten Preis in den Handel kommen.

von Jens

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Datenblatt

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