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Das US-amerikanische Unternehmen Seagate ist seit Jahren eine feste Größe im Hardwaregeschäft. Mit der Barracuda 7200.12 1TB (ST31000524AS) ist die Datendichte nochmals gestiegen und resultiert in deutlich höheren Lese- und Schreibgeschwindigkeiten.
Technik
Die größte Neuerung der Serie sind die 500 Gigabyte fassenden Platter. Die gestiegene Datendichte bringt einige Vorteile mit sich. So müssen nicht mehr drei, sondern nur noch zwei Platter verbaut werden um der Festplatte einen Gigabyte Speicherplatz zu gönnen. Dadurch werden sehr kurze Zugriffszeiten von 10,1 Millisekunden möglich, mit denen das Modell die Konkurrenz teils weit unterbietet. Der Suchmechanismus ist dabei ab Werk auf eine besonders niedrige Geräuschentwicklung optimiert und dies schlägt sich auch in den Testungen nieder.
Schnittstelle & Benchmark
Mit rund 0,2 Sone im Windows-Betrieb und 0,5 Sone unter Last zählt sie zu einer der leisesten Festplatten mit einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 7.200 Umdrehungen pro Minute. Der Stromverbrauch liegt dabei unter Last bei 9,7 Watt. Das ist nicht gerade wenig für ein Laufwerk, aber noch akzeptabel. Als Schnittstelle kommt der aktuelle SATA III-Standard mit 6 Gbit/s zum Einsatz. Zugriffe werden mittels eines 32 Megabyte großen Caches gepuffert. Die sequenziellen Zugriffszeiten von durchschnittlich 100 Megabyte pro Sekunde bei Schreib- und 104 Megabyte pro Sekunde bei Lesezugriffen gehören sicher nicht zu den besten, reichen aber für den Einsatz als System-HDD vollkommen aus. Bei Verpackung und Zubehör ist allerdings Sparflamme angesagt. Keine Kabel oder Software befinden sich im Lieferumfang.
Fazit
Die Baracuda von Seagate gehört definitiv nicht zu den schnellsten Festplatten auf dem Markt. Dank guter Zugriffszeiten und niedriger Geräuschentwicklung eignet sich das Modell dennoch als eine verlässliche Systemplatte.