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Unser Fazit
18.06.2013
Scala-Electronic GmbH SC 7600
Mit Fuzzy-Logic zur Fehlerreduzierung
Bei Oberarmgeräten sind häufig die Manschetten für falsche Messwerte verantwortlich. Das Blutdruckmessgerät SC 7600 von Scala erkennt dank Fuzzy-Logic, ob der nötige Aufpumpdruck für ein zuverlässiges Messergebnis ausreicht. Falls nicht, pumpt das Gerät automatisch nach.
Benutzerfreundlich
Zwei Personen können den Blutdruckmesser unabhängig voneinander nutzen. Ihnen stehen jeweils 50 Speicherplätze zur Verfügung, um die Entwicklung der Blutdrucklage im Auge zu behalten. Das Gerät kommt außerdem mit der WHO-Ampel-Skala, auf der sofort zu sehen ist, ob der Blutdruck sich im normalen oder in einem besorgniserregenden Zustand befindet. Positiv zu bewerten ist auch die Errechnung des Durchschnittswertes aus sämtlichen gespeicherten Messergebnissen. Viele Konkurrenten errechnen den Mittelwert dagegen nur aus den letzten drei Messdaten. Das Display lässt sich auch von Menschen mit Sehschwäche gut ablesen, wie Nutzer bestätigen. Bei der Bedienung dürften ebenfalls keine Probleme auftauchen. Punkten könnte das Gerät auch mit dem vorhandenen Netzanschluss, wenn ein Netzteil im Lieferumfang enthalten wäre, was leider nicht der Fall ist.
Manschettengröße 22 bis 32 Zentimeter
Zur Standardausstattung gehört neben der Anzeige des Pulswertes inzwischen auch eine Arrhythmie-Anzeige, die bei unregelmäßigem Pulsschlag den Verdacht auf Herzrhythmusstörungen signalisiert. Die vom Hersteller angegebene maximale Messungenauigkeit von 3 Torr (mmHg) ist nicht zu beanstanden. Kleine Abweichungen müssen bei den ungeeichten Blutdruckmessern für den Hausgebrauch mehr oder weniger hingenommen werden. Das vorgestellte Modell wird mit einer Manschette geliefert, die zu Oberarmen mit einem Umfang zwischen 22 und 32 Zentimetern passt. Zusammen mit einer Aufbewahrungsbox ist es bei Amazon zum Beispiel für knapp 30 EUR erhältlich.