Bilder zu Prolimatech Samuel 17

Pro­li­ma­tech Samuel 17 Test

  • 7 Tests
  • 11 Meinungen

  • Sockel 1150, Sockel FM2, Sockel AM3+, Sockel FM1, Sockel 1155, Sockel 1156, Sockel AM3, Sockel 1366, Sockel AM2, Sockel AM2+, Sockel 775
  • Höhe: 45 mm
  • 4-Pin

Befriedigend

2,6

Unsere Note basiert auf Tests und Meinungen.Wie wird die Note berechnet?

Im Test der Fach­ma­ga­zine

    • Erschienen: 22.10.2012 | Ausgabe: 23/2012
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „... Zusammen mit einem langsam drehenden Lüfter schafft es der 40 Euro teure Samuel 17, Prozessoren mit bis zu 95 Watt TDP leise zu kühlen. Wegen der Schraubhalterung empfiehlt es sich, ihn außerhalb des Gehäuses auf dem Mainboard zu montieren.“

  • Note:2,95

    Preis/Leistung: „befriedigend“

    Platz 12 von 12

    „Plus: Extrem kompakt; Kühlt umliegende Bauteile.
    Minus: Geringe Kühlleistung.“

  • ohne Endnote

    „Empfehlung“

    7 Produkte im Test

    • Erschienen: 05.07.2010
    • Details zum Test

    21 von 30 Punkten

    Preis/Leistung: 7 von 10 Punkten

    • Erschienen: 10.06.2010
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „Technology-Award in Gold“

    • Erschienen: 07.06.2010
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „Empfehlung“


Kun­den­mei­nun­gen

4,5 Sterne

11 Meinungen in 1 Quelle

5 Sterne
5 (45%)
4 Sterne
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4,5 Sterne

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Unser Fazit

Bleibt hin­ter erwar­te­ter Leis­tung

Der Samuel 17 ist speziell für flache Gehäuse entwickelt worden, die nur eine geringe Bauhöhe für den Prozessorkühler zulassen. Optional kann man den 120 Millimeter großen Lüfter gleich mitbestellen, muss ihn aber gesondert bezahlen. So zahlt man für den reinen Kühlkörper bereits rund 45 EUR und bekommt dann nicht die erwartete Kühlleistung geboten.

Äußerlichkeiten

Optisch macht der vernickelte Flachkühler für die aktuellen AMD- und Intel-Sockel einiges her und allein der Anblick von sechs dicken Heatpipes verspricht eine gute Kühlleistung, die jedoch in der Realität nicht erreicht wird. Mit einer Kantenlänge von rund 120 Millimetern und einer Höhe von 45 Millimetern ohne Lüfter soll der Samuel 17 auch in engen Gehäuseverhältnissen noch einen guten Platz finden. Da der Hersteller auf eine Backplate zur Fixierung verzichtet, muss man das Mainboard ausbauen und die vier Halteschrauben von hinten festziehen. Für die Montage des Lüfters stehen sowohl 25 als auch 12 Millimeter hohe Modelle zur Verfügung. Wer sich für einen besonders starken Lüfter entscheidet, erreicht zwar eine bessere Kühlung, bekommt diese aber auch deutlich zu hören.

Kühlleistung

Im Netz findet man einige Praxisprüfungen mit dem Prolimatech Samuel 17 mit unterschiedlichen Lüftern, die alle ein ähnliches Ergebnis lieferten – CPU wird zu warm. Als Beispiel soll an dieser Stelle der Aufbau bei den Kollegen von awardfabrik.de genannt werden, die einen Pabst-Lüfter mit kräftigem Luftdurchsatz bei 7 und 12 Volt ins Rennen schickten. Zu kühlen war ein Intel QX9770, der mit 1,25 und 1,35 Volt betrieben wurde. Als Belastungsprogramm lief obligatorisch das Programm Prime95, das die CPU ordentlich ins Schwitzen bringt – gemessen wurde dann nach 10 Minuten. Mit 7 Volt Spannung war die kritische Grenze von 85 Grad Celsius erreicht, während bei 12 Volt immerhin auf 65 Grad gekühlt werden konnte. Als Vergleich zu einem richtigen Towerkühler wie dem Noctua NH-D14, der die CPU auf 40 und 32 Grad Celsius bei vergleichbaren Spannungswerten abkühlt, ist die Kühlleistung einfach zu dürftig.

Unterm Strich

Wer nur einen schwächeren Prozessor mit maximaler TDP (Thermal Design Power) von 65 Watt kühlen möchte, kann der Prolimatech Samuel 17 in beengten Gehäuseverhältnissen noch Sinn machen. Aber die Konkurrenz bietet ebenfalls eine Menge Flachkühler an, die leistungsstark genug sind.

von Christian

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