Worin unterscheiden sich die Modellvarianten und welche Stereoanlage passt zu meinen Anforderungen?
Philips bietet neben dem Modell BTB3370 im Vergleich auch zwei günstigere abgespeckte Varianten an. Die
BTB2370 geht schon für knappe 190 Euro über die Ladentheke. Im Wesentlichen unterscheidet sich das Modell durch die geringere Watt-Leistung. Mit 70 Watt passt sie eher in kleinere und mittlere Wohnzimmer und taugt weniger für lärmende Partys. Für etwa 210 Euro gibt es die
BTM3360. Mit einer Leistung von 150 Watt kann sie laute Musikabende problemlos beschallen. Jedoch muss dafür auf den weniger störanfälligen DAB+-Radioempfang verzichtet werden. Radioliebhaber greifen also eher zum Top-Modell BTB3370 für rund 230 Euro. Der digitale Tuner ist hier bereits verbaut und es werden überdies dieselben Kraftreserven geboten.
Wie hole ich mehr Bass aus der Anlage heraus und was ist eine Alternative für Bassfans?
Die Philips-Stereoanlage ermöglicht eine manuelle Klanganpassung mittels voreingestellten Soundeffekten. Folgende Klangprofile stehen zur Auswahl:
- Balance
- Clear
- Warm
- Bright
- Powerful
Erfahrungsgemäß lässt der Powerful-Modus die tiefen Töne etwas satter erscheinen. Im Austausch dafür fährt die Anlage die mittleren und hohen Töne zurück, was gegebenenfalls ein schwammigeres Klangbild zur Folge hat. Wer auf Tiefbass partout nicht verzichten möchte, greift am ehesten zu einem Modell mit Subwooferausgang. So kann der alte Subwoofer als Spielpartner dienen. Die
D-M41DAB von Denon bietet beispielsweise einen solchen Ausgang und darüber hinaus eine ähnliche Ausstattung wie die Philips. Von Testern erntet die Denon gute Bewertungen. Kostenpunkt: saftige 390 Euro.