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Unser Fazit
21.02.2013
Petra electric Profi Juicer ZP 20.00
Semi-Professionelle Zitruspresse für größere Mengen
In Kürze wird die ZP 20.00 im Handel erhältlich sein, eine Zitruspresse in semi-professioneller Ausführung, die für größere Mengen Saft gedacht ist. Denn während mit den kleinen, handlichen Zitruspressen meist nur für eine relativ kurze Zeit gearbeitet werden kann, soll die von Petra electric vertriebene Maschine mit einem robusten Motor ausgestattet sein, der auch länger beansprucht werden darf.
Ausstattung
Die Zitruspresse verfügt über einen Presskegel, mit dem den Früchten ihr Saft entlockt werden kann. Der Kegel besitzt eine Normgröße, damit er sich sowohl für kleine als auch größere Früchte eignet. Dies könnte sich jedoch auch als Schwachstelle des Geräts entpuppen, nicht ohne Grund werden einige Modelle nämlich mit zwei unterschiedlich großen Presskegeln ausgeliefert, weil dies eine höhere Saftausbeute verspricht. Man darf daher gespannt sein, wie sich die Petra electric im direkten Vergleich mit ihren Konkurrentinnen schlägt. Der Motor besitzt eine Leistungsaufnahme von 130 Watt, ausreichend genug für Zitrusfrüchte, da sich in diesem Fall – im Unterschied zu einer Zentrifuge – der Presskegel nur relativ langsam bewegen muss und stattdessen Kraft und Ausdauer die beiden wichtigsten Parameter sind. Laut Hersteller ist das Modell für den semi-professionellen Einsatz gedacht, also primär für zu Hause und nicht etwa in einer (Cocktail-) Bar, kann aber über längere Zeit benutzt werden. Wird der Deckel abgenommen, lässt sich die Maschine auch als Handpresse benutzen, etwa für große Zitrusfrüchte wie Pampelmusen. Der Saft wiederum fließt direkt in ein Glas, der Auslauf wurde mit einer Tropfsperre ausgestattet. Saftbehälter sowie Deckel lassen sich ab- und auseinandernehmen und damit leicht reinigen – ein Muss für eine Zitruspresse, weswegen die Fachpresse sowie die Kunden auch hier ganz genau hinsehen werden, ob die Petra electric dieses Versprechen tatsächlich einlösen kann.
Fazit
Rein optisch hinterlässt die Petra electric dank Metallausführung beziehungsweise „Metallic“-Look einen „professionellen“ Eindruck, nun muss sie sich nur noch in der Praxis beweisen. Denn mit den vom Hersteller anvisierten Anschaffungskosten von fast 120 EUR (Amazon) ist das Modell mehr als Doppelt so teuer wie ein Modell der handlichen Zitruspressen, die für kleine Mengen eine gute Wahl sind, bei größeren jedoch leicht ins Straucheln geraten. Die Petra electric wiederum macht nur Sinn, wenn sie effizient und zügig viel Saft produzieren kann und sich auch als robust genug für eine lange Lebensdauer erweist. Ob dies der Fall ist, muss leider abgewartet werden.