Bilder zu Oppo N3

Oppo N3 Test

  • 3 Tests
  • 5,5"
  • Spei­cher erweiter­bar

Gut

1,8

Unsere Note basiert auf Tests.Wie wird die Note berechnet?

Im Test der Fach­ma­ga­zine

  • „sehr gut“ (1,5)

    „Testsieger“

    Platz 1 von 6

  • ohne Endnote

    4 Produkte im Test

    „Plus: drehbare Kamera; gutes Full-HD Display; flotter Prozessor.
    Minus: -.“

    • Erschienen: 03.11.2014
    • Details zum Test

    4 von 5 Sternen

    „Pro: Display; Kamera; Akku.
    Contra: Gewicht; Fragiler Mechanismus.“


Unser Fazit

Viel höhere Auf­lö­sung und stär­ke­rer Chip­satz

Der chinesische Hersteller Oppo mausert sich zum Geheimtipp für all jene, die ein etwas anderes Smartphone wünschen. Mit seinen Designs durchbricht das Unternehmen immer wieder die gängigen Schranken: Vor allem das Modell N1 mit seiner drehbaren Kamera sorgte für Erstaunen, ein Traum für Selfie-Freunde. Doch das Topgerät ist noch nicht einmal in Europa vernünftig erhältlich, da kündigt Oppo bereits einen Nachfolger unter der Bezeichnung N3 an, der noch einmal an einigen Stellen ordentlich nachlegt.

Statt Full-HD nun QHD

Offensichtlichste Änderung: Das Display bietet eine bei weitem höhere Auflösung als beim Vorgänger. Dort waren es 1.920 x 1.080 Pixel auf 5,9 Zoll Bilddiagonale, also Full-HD. Nun sind es 2.560 x 1.440 Pixel, also QHD. Die gestiegene Pixeldichte dürfte bei dem doch sehr großen Bildschirm durchaus von Vorteil sein. Im Allgemeinen reicht Full-HD bei Smartphones zwar aus, doch das N3 bewegt sich mit seinen 5,9 Zoll nun wahrlich zwischen den Welten von Handy und Tablet. Entsprechend ist auch das Design nicht sonderlich kompakt, zumal auch diesmal wieder die drehbare Kamera mit dabei ist. Der Blitz wird sich wie beim Vorgänger mitdrehen, die Auflösung ist aber noch unbekannt.

Neuer Chipsatz mit viel mehr Power

Bekannt ist dagegen, dass das Oppo N3 mit einem Qualcomm Snapdragon 805 laufen soll, einem Quad-Core-Prozessor mit Adreno 420 GPU und sage und schreibe 3 Gigabyte Arbeitsspeicher. Im Vorgängermodell kam noch der eher selten verwendete Snapdragon 600 zum Einsatz, der nicht ganz so leistungsstark ist. Selbst wenn anstelle des Snapdragon 805 doch nur ein Snapdragon 801 zum Einsatz kommen würde, wäre das also eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber dem Vorgänger, was angesichts der höheren Pixelanzahl aber auch vernünftig erscheint.

Kommt in zwei verschiedenen Ausführungen mit unterschiedlichen Metallen

Die Performance der Benutzeroberfläche „Color OS“ wird in jedem Fall als sehr gut beschrieben, von dieser Seite sollte also kein Ungemach drohen. Interessant ist auch die Materialwahl: Das Oppo N3 wird es dem Hersteller zufolge in zwei Ausführungen geben. Eine kommt mit einem eher herkömmlichen, wenn auch bereits hochwertigen Rahmen aus Edelstahl, die andere mit einer Aluminium-Lithium-Legierung. Letzteres Material macht das Handy leichter und zugleich dennoch stabiler. Gleichwohl muss man sich hier auch auf höhere Kosten einstellen. Welche genau, steht noch nicht fest.

von Janko

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