Mit dem GK 450 N hat der Haushaltsgerätehersteller Neff einen neuen Geschirrspüler für besonders enge Küchen vorgestellt. Wie das Online-Magazin „Haushaltselektronik.de“ schreibt, passe das zur neuen Slimline-Reihe gehörende Modell in Nischen mit nur 45 Zentimetern Breite und zeichne sich durch eine optimierte Spültechnologie aus. Dabei sei besonders die DuoPower-Technologie zu erwähnen, die eine konsequente Weiterentwicklung der bisherigen Sprühmechanik darstelle, bei der nunmehr das Wasser durch einen doppelten Sprüharm kraftvoll in der Maschine verteilt werde. Auf diese Weise werde auch wirklich jeder Winkel erreicht. Nicht zuletzt werde dank eines Dosier-Assistenten der Reinigungstab direkt an der Vorderseite des Oberkorbes aufgelöst.
Die Folge: Der Tab kann direkt auf das Geschirr wirken und muss nicht erst in der Bodenwanne aufgelöst und dann wieder mühsam via Düsen in Umlauf gebracht werden. Dies sollte in der Tat eine höhere Reinigungswirkung versprechen. Dabei ist die Maschine übrigens nicht nur reinlich, sondern trotz allem auch noch verhältnismäßig sparsam. Laut Haushaltselektronik.de verbrauche die Maschine pro Spülgang lediglich acht Liter Wasser, was für ein kompaktes 45er-Modell in der Tat bemerkenswert niedrig wäre – zumal der GK 450 N durch ein intelligentes Korbsystem immerhin neun Maßgedecke schlucken soll und damit nicht nur wenig Wasser verbraucht, sondern in einem Spülgang zugleich mehr Geschirr als üblich reinigen kann.
Auch beim Stromverbrauch dürfte erfreut registriert werden, dass sich der Neff GK 450 N in die sparsame Energieeffizienzklasse A+ einordnet. Zwar gibt es unter den großen Vettern bereits deutlich sparsamere Geräte, für ein Kompaktmodell jedoch ist diese Einordnung durchaus bemerkenswert – zumal es sich bei der GK 450 N keinesfalls um das Topmodell der Reihe handelt. Wer noch sparsamer spülen möchte, muss alternativ zur Neff GK 662 N greifen. Die kommt auf neun Liter Wasser für zehn Maßgedecke und die Energieeffizienzklasse A++.
01.08.2011