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Modu phone

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Nachfolgeprodukt: T

Unser Fazit

Das leich­teste Handy der Welt kommt in die EU

Eigentlich sollte längst das Modu 2 phone erhältlich sein. Stattdessen warten hiesige Kunden noch immer auf wenigstens die erste Version des modularen Mobiltelefons. Dieses Warten zumindest könnte nun ein Ende haben. Wie mobilfunk-talk.de berichtet, ist das mit nur 40 Gramm leichteste Handy der Welt endlich in Großbritannien erschienen. Der Weg nach Kontinentaleuropa ist also nicht mehr weit. Erstaunlicherweise ist das Modu 1 phone noch immer ein Exot: Obwohl das Handy mittlerweile mehrere Jahre gebraucht hat, um es wenigstens bis nach Großbritannien zu schaffen, ist das Design nach wie vor einzigartig. Denn das Modu 1 phone kann mit sogenannten „Jackets“ um nahezu beliebige Funktionen erweitert werden.

Wie bei einem Lego-Bausatz kann der Nutzer das Basistelefon mit weiteren Hüllen versehen, um ihm jeweils das gewünschte Aussehen und neue Funktionalitäten zu verleihen. Das Modu 1 phone selbst ist kleiner als eine Kreditkarte, mit den passenden Jackets wird daraus aber ein Touchscreen-Handy, ein Musik-Handy, ein Wecker oder sogar ein Internet-Tablet zum Surfen mit 3G-Geschwindigkeit. Immerhin hat der Hersteller nunmehr rund ein Dutzend Jackets im Angebot – vor allem deren anfänglich geringe Auswahl hatte in der Vergangenheit in anderen Märkten für Zurückhaltung bei den Kunden gesorgt.

Doch auch die größere Jacket-Auswahl ist kein Erfolgsgarant – trotz des innovativen Konzeptes. Denn das Modu 1 phone soll nicht weniger als 150 Euro kosten, was für das Basistelefon ohne jegliche Zusatzfunktionalitäten erschreckend viel ist. Über den Preis der einzelnen Jackets gibt es leider keine Information.

von Janko

Heute Musik-​Handy, mor­gen GPS-​Emp­fän­ger

Das israelische Unternehmen Modu hat anderthalb Jahre nach der Präsentation eines modular aufgebauten Handy-Prototypen die Großproduktion des sogenannten Modu phones aufgenommen. Das Mobiltelefon soll den Handy-Markt revolutionieren, indem es je nach Bedarf des Nutzers mit unterschiedlichen „Jackets“ ausgestattet werden kann. Dabei handelt es sich um eine Art Wechselcover – nur, dass dabei nicht nur die Gehäusefront ausgetauscht wird, sondern das ganze Handy in eine solche Hülle gelegt wird. Das Innenleben des Mobiltelefons bleibt auf diese Weise stets identisch – äußerlich kann das Handy aber jedes denkbare Design annehmen: Von Barren-Handy bis Slider, von rundem bis hin zu eckigem Design ist alles denkbar. Und das für einen erschwinglichen Preis, der bei 130 US-Dollar für das Basisgerät (rund 90 Euro) liegt.

Das wandlungsfähige Mobiltelefon erlaubt auf diese Weise die Anpassung an die jeweiligen Bedürfnisse und die Minimierung der Bedienelemente auf das Notwendige. Es wird statt einem Handy nur ein GPS-Empfänger benötigt? Schon reduzieren sich Gehäuse und Bedienelemente auf wenige Tasten und das Display. Man möchte einen schicken Slider mit Betonung des MP3-Players? Kein Problem: Das dazugehörige Jacket bietet Style und entsprechend angepasste Steuerungselemente.

So zumindest die Zukunftsvision. Denn auch, wenn das Modu phone nun für den nahen Osten in die Produktion gegangen ist, gibt es zwei große Nachteile des Konzeptes. Erstens ist die grundlegende Ausstattung des Basisgerätes mit einem 1,3 Zoll kleinen OLED-Display, der Beschränkung auf GPRS/EDGE, dem begrenzten proprietären Betriebssystem und einem nur 530 mAh messenden Akku sehr beschränkt, wodurch auch den Möglichkeiten der Transformation enge Grenzen gesetzt sind. Zweitens sind derzeit nur sehr wenige Jackets verfügbar, die Modularität beschränkt sich noch stark auf das Design des Mobiltelefons, weniger auf seine Funktionalität. Natürlich hat das Konzept seinen Charme, aber ob es wirklich so revolutionär unterschiedliche Handys erlaubt? Da darf man seine Zweifel haben.

von Janko

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