Microsoft Xbox One Wireless Controller 1 Test

Der Xbox One Wireless Controller von Microsoft ist das offizielle Eingabegerät für die neue Konsole des Herstellers. Das kabellose Gamepad wurde an vielen Stellen verbessert und sieht schick aus.

Verbesserte Ergonomie

Am 22. November 2013 erscheint die Next-Gen-Konsole von Microsoft und natürlich darf da auch ein neues, aktualisiertes Gamepad nicht fehlen. Auch wenn sich die Änderungen in Grenzen halten, wurde sowohl das Design als auch das Innere des Controllers überarbeitet. Die Konturen des neuen Gerätes sind etwas kantiger als die des Vorgängermodells. Bei der Anordnung der Tasten hat sich nur wenig geändert. Eine der auffälligsten Neuerungen ist wohl die glatte Rückseite durch den Verzicht auf ein Batteriepaket. Die Akkus sind nun im Inneren untergebracht. Dadurch werden geringeres Gewicht und verbesserte Ergonomie gewährleistet. Trigger- und Bumper-Knöpfe sollen nun noch besser erreichbar sein. Zudem reagiert das simpel gestaltete D-Pad nun schneller. Ein Vibrations-Feature in bestimmten Spielsituationen gab es zwar vorher auch schon, doch bei dem neuen Gamepad sind die Impulse sogar in den Fingerspitzen am Trigger spürbar.

Wirklich besser?

Ob das neue Pad wirklich ein besseres im Vergleich zum Xbox 360 Controller ist, muss wohl jeder selbst feststellen, wenn die lang ersehnte Konsole der nächsten Generation endlich erscheint. Da sie noch nicht auf dem Markt ist, gibt es auch noch keine verbindlichen Prüfungsergebnisse oder Erfahrungsberichte von Kunden. Auf dem Papier lesen sich die Neuerungen jedoch sehr vielversprechend und sinnvoll. Das Design ist zwar ähnlich, allerdings macht der überarbeitete Controller einen kompakteren sowie unaufgeregten Eindruck. Zunächst wird es sowieso nur wenige Alternativen geben. Man kann aber davon ausgehen, dass Fans des 360-Gamepads auch mit dem neuen Controller gut zurechtkommen werden. Wer sich ein zweites, kabelloses Pad (eins ist bei der Xbox One dabei) zulegen möchte, muss im Moment noch knapp 55 EUR bei Amazon ausgeben.