Nun ist es offenbar tatsächlich so weit: Microsoft lässt das ohnehin nur noch inhaltslose Nokia-Brand auf seinen neuen Lumia-Smartphones fallen. Dies legt zumindest das im Internet aufgetauchte Bild des Lumia RM-1090 nahe, welches auf seiner Rückseite nur noch das Microsoft-Logo trägt. Einerseits hatte Microsoft diese Entwicklung bereits mehrfach angekündigt, zugleich überrascht die Schnelligkeit des Prozesses. Gerade erst waren erste Prototypen entdeckt worden, bei denen das reine „Nokia“ durch „Nokia by Microsoft“ ersetzt worden war.
Gerät bereits bei der Zertifizierung
Offensichtlich war das aber nur ein kurzer Zwischenschritt und keine endgültige Entscheidung. Es scheint, als würde nun rein auf Microsoft als Herstellername gesetzt, denn das Lumia 1090 ist kein reiner Prototyp mehr. Vielmehr handelt es sich um ein Serienmodell, das bereits auf der offiziellen Website der TENAA aufgetaucht ist, der chinesischen Zertifizierungsbehörde. Das heißt übrigens nicht, dass das Gerät nur in China verkauft werden wird, sondern nur, dass es hier auf jeden Fall auch erhältlich sein wird.
Smartlet mit niedriger Auflösung
Das Microsoft Lumia 1090 richtet sich in jedem Fall ans Einsteigersegment, dies zeigen die ersten technischen Eckdaten, die nun bekannt geworden sind. Das Online-Magazin „GSMAena“ beispielsweise schreibt, dass das Gerät ein 5-Zoll-Display mit der niedrigen Auflösung von 960 x 540 Pixeln besitzen soll. Damit läge die Pixeldichte wirklich sehr niedrig, auf dieser Bildschirmgröße wäre mindestens einfaches HD (1.280 x 720 Pixel) angemessen. Der Chipsatz ist leider nicht bekannt, aber alleine dieses Display zeigt, in welche Richtung das Handy zielt.
Dual-SIM-Fähigkeit, aber kein LTE
Weitere bekannte Merkmale des ersten Lumia-Smartphones ohne Nokia-Branding sind die Unterstützung von HSPA und Dual-SIM-Funktionalität, nicht aber vom Mobilfunk der vierten Generation LTE. Ferner wird berichtet, dass das Smartphone eine eher kleine Batterie mit 1.900 mAh Nennladung haben wird – auch das spricht für eine einfachere Ausstattung. Auf den Bildern ist noch eine Kamera mit LED-Blitzlicht zu erkennen, nicht aber deren Auflösung. Sehr wahrscheinlich will Microsoft mit diesem Gerät eine Marke im Budgetsegment setzen, das derzeit von billigen Androiden geradezu geflutet wird.
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