Die große Masse moderner Buggys am Markt ist für das Sitzalter eines Kindes gedacht und entsprechend erst ab dem sechsten bis achten Lebensmonat verwendbar. Der Maxi Cosi Loola ist da wesentlich vielseitiger: Bereits ab der Geburt kann er in Kombination mit einer optionalen Babyschale als praktisches Travelsystem verwendet werden. Mit knapp 350 EUR (Amazon) gehört der Loola zwar zu den teureren Systemen seiner Art, jedoch darf sich der Kunde sicher sein, ein hochwertiges Produkt mit einer sinnvollen Erweiterungsoption zu erwerben.
Leichtgestell mit verschiedenen Aufsätzen
Beim Loola dreht sich zunächst einmal alles um das fahrbare Alu-Leichtgestell. Es dient als Basis für verschiedene Aufsätze – etwa den mitgelieferten Sportsitz und zugleich für eine passende Babyschale. Während der Sportsitz erst ab etwa sechs Monaten empfohlen wird, dient die Babyschale schon als Transporter für die Allerkleinsten. Laut Auskunft des Herstellers passt jede Maxi-Cosi-Babyschale der Gruppe 0+ und dient als Transportmittel vor allem auf kurzen Wegen vom und zum Auto. Auch die Maxi-Cosi-Kinderwagenaufsätze sind mit dem Gestell kompatibel, müssen allerdings wie die Babyschale separat erworben werden.
Leicht zu handhaben – mit Ausnahme des Verdecks
Vor allem praktische Details lassen die Wahl des Loola ratsam erscheinen: Der Sportsitz ist mit wenigen Handgriffen umsetzbar und richtet das Kind wahlweise mit Blick zu den Eltern oder im Panoramablick nach vorne aus. Auch für das Zusammenklappen sollen nur wenige Handgriffe vonnöten sein. Der Hersteller spricht vom 3D-Teleskopsystem und bewirbt seinen Buggy damit insbesondere als kinderleicht und unauffällig verstaubar. Doch ganz so dezent soll sich das Prozedere nicht vollziehen, wie einige Nutzer berichten. Denn vor dem Einklappen muss das Sonnenverdeck jedesmal abgenommen werden – und hierfür ist offenbar eine größere Operation vonnöten.
Wendig und leicht manövrierbar
Auf der Habenseite wiederum steht ganz klar die Schiebeergonomie: Trotz seiner beiden Einzelgriffe anstelle eines geschlossenen Schiebebügels ist er erstaunlich leicht manövrierbar. Verantwortlich hierfür sind die in unterschiedliche Positionen einstellbaren Schiebegriffe. Hinzu gesellen sich die Schwenkräder mit ihrem kleinen Wendekreis, die sich vor allem im Großstadtgedränge nützlich machen, zwecks Spurhaltens auf Schotterwegen aber auch arretieren lassen. Dank der Kunststoffräder fällt die Pannengefahr durch spitzes Gestein oder Glasscherben erheblich geringer aus als bei Luftreifen, die allerdings Stöße besser eindämpfen. Auf Federung muss man beim Loola dennoch nicht verzichten. Alles in allem präsentiert sich der Babytransporter als klare Kaufempfehlung, wenn ein Komfortbuggy mit Traveloption gesucht wird.
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