Solider Stunt-Scooter für den Skatepark-Einstieg
Die Team-Ausführung verkörpert die Basisvariante unter den VX4-Modellen von Madd. Angepeilt werden sollen mit diesem Modell ambitionierte Freestyle-Einsteiger, die schnelle Fortschritte im Sinn haben und von ihrem Scooter auch noch auf leicht fortgeschrittenem Niveau ein gewisses Entwicklungspotenzial abverlangen.
Die wichtigsten Merkmale im Übrblick
Beim Lenker setzt man auf sogenannten Cromoly-Stahl, eine Stahl-Legierung, die die Leichtigkeit von Aluminium mit der Stabilität von reinem Stahl verbindet. Als vorteilhaft beim Fahren der ersten Tricks erweist sich die Stahlgabel, die zwar im Vergleich zu Aluminium schwerer ist, dafür aber auch die nötige Stabilität bietet. Immerhin muss es der Scooter trotz seines schlanken Aufbaus mit hohen Belastungen aufnehmen, besonders dann, wenn die Tricks noch nicht richtig sitzen. Die Maximalbelastung liegt übrigens bei 100 Kilogramm. Auch die Qualität der Rollen spielt eine entscheidende Rolle, hier setzt der Hersteller auf sogenannte „Alloy Core“-Rollen, die sich durch ihre Hohlkammer-Bauweise auszeichnen und einen leichten Gewichtsvorteil verschaffen, bei härteren Tricks aber auch etwas weniger Fehlertoleranz aufweisen. Die Fertigungstoleranz siedelt sich im ABEC7-Bereich an, was als solide in Sachen Leichtlauf gelten kann.
Fazit
Dass die vorliegenden Bewertungen jedoch mehrheitlich überdurchschnittlich ausfallen, spricht für ein gelungenes Exemplar, bei dem jedoch kleine Schwächen wie sich lösendes Grip-Tape allerdings nicht auszuschließen sind. Positiv fallen die geringe Geräuschentwicklung sowie die robuste Erscheinung auf, selbst bei intensiver Nutzung konnte der Roller überzeugen. Doch wer fast 190 EUR (herstellerseitiger Kurs, bei Amazon aktuell schon ab 137 EUR) auf den Tisch legt, erwartet natürlich auch eine brauchbare Qualität. Fazit: Für junge angehende Freestyler, die schnell ein fortschrittliches Level erreichen wollen, eine Kaufempfehlung.
