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Unser Fazit
17.02.2016
Mwave F850
Ausreichend bei mäßigem Diebstahlrisiko
Das M-Wave F850 ist ein recht einfach gehaltenes Faltschloss, das ohne jegliche technische Besonderheiten wie einem ausgefeilten Schließmechanismus oder speziell gehärtetem Stahl auskommt. Das Abschließen von teuren Fahrrädern an kriminellen Brennpunkten sollte daher tabu sein. Fällt der Wert Ihres Rads jedoch nicht zu hoch aus, könnten sich die Ausgaben rechtfertigen, zumal das Schloss mit einer Länge von 85 Zentimetern auch genügend Spielraum beim Anketten des Rads lässt – die Testsieger-Schlösser sind (bis auf eines) kaum länger.
Käufer: Ausreichende Sicherheit, Minuspunkte beim Komfort
Den Rezensionen auf diversen Handelsplattformen nach erfüllen die Schlösser des Herstellers ihren Zweck. Denn die Erfahrungsberichte deuten darauf hin, dass die Schlösser durchaus imstande sind, dilettantischen Diebstahlversuchen zu trotzen. Gewiefte Diebe hingegen werden wenig Mühe haben. Generell wird den Schlössern jedoch eine recht klobige Erscheinung zugeschrieben. Gerade das legen manche Nutzer aber auch als Vorteil aus, da es potenzielle Diebe abschrecke. Andere M-Wave Schlösser wiederum fallen durch schwergängige Glieder auf. Das mindert zwar nicht die Sicherheit, beanstandet wird jedoch, dass so kaum eine schnelle und leichte Handhabung möglich sei. Immerhin sind beim F850 die Stahlglieder mit Kunststoff überzogen und eine Rahmenhalterung liegt der Lieferung auch bei.
Fazit
Seiner Aufmachung entsprechend verlangen die Anbieter im Netz für das Schloss im Schnitt etwa 40 Euro, teilweise erhalten Sie es auch schon für ein paar Euro weniger. Der Gegenwert stimmt, wenn keine teuren Objekte abgeschlossen werden sollen. Vergleich: Klassenprimus Abus verlangt für seine Bordo-Schlösser mitunter das Doppelte (!).