Bilder zu Leica Sofort

Leica Sofort Test

  • 3 Tests
  • 35 Meinungen

  • Ana­log
  • Instax Mini
  • Selbst­aus­lö­ser

Befriedigend

3,0

Unsere Note basiert auf Tests und Meinungen.Wie wird die Note berechnet?

Nachfolgeprodukt: Sofort 2

Im Test der Fach­ma­ga­zine

  • „befriedigend“ (3,0)

    16 Produkte im Test

    „Schnell. Sehr kurze Bildausgabezeit. Fotos ohne Blitz mit starkem Gelb-Farbstich und insgesamt recht dunkel. Bei Aufnahmen mit Blitz ist die Bildmitte überstrahlt.“

  • ohne Endnote

    10 Produkte im Test

    „Plus: Die Kamera liegt gut in der Hand und ist kompakt genug, um sie einhändig für Selfies zu nutzen. An ihrer Vorderseite ist dafür ein kleiner Spiegel angebracht.
    Minus: Die Kamera entspricht annähernd einer Fujifilm instax mini 90 neo classic, allerdings ist sie etwa doppelt so teuer.“

    • Erschienen: 03.03.2017 | Ausgabe: 4/2017
    • Details zum Test

    3 von 5 Sternen


Kun­den­mei­nun­gen

3,3 Sterne

35 Meinungen in 1 Quelle

5 Sterne
14 (40%)
4 Sterne
3 (9%)
3 Sterne
3 (9%)
2 Sterne
11 (31%)
1 Stern
4 (11%)

3,3 Sterne

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Unser Fazit

Für wen eignet sich das Produkt?

Zur Freude aller Nostalgiker kommt im Herbst des Jahres 2016 die Kamera Leica Sofort auf den Markt. Während ambitionierte Konkurrenten sich beim Smartphone Rechenkraft für die digitale 360-Grad-Bildaufnahme leihen, setzt Leica auf die Wiederbelebung der analogen Instantfotografie. Obwohl der Hersteller mit einem bunten Design auf eine junge Käufergruppe zielt, wendet sich das Produktkonzept an alle Menschen mit Spaß am Retro-Look und einer Schwäche für den unmittelbaren haptischen Genuss des Bildabzugs auf Papier.

Stärken und Schwächen

Leica verbaut ein Objektiv mit 60 Millimetern Brennweite, entsprechend 34 Millimetern im Kleinbildformat. Die Festblende von f/12,7 deutet eine vergleichsweise geringe Lichtstärke an, wobei die hohe Lichtempfindlichkeit des Filmmaterials von ISO 800 für Ausgleich sorgt. Für eine unkomplizierte Handhabung hält die Kamera vordefinierte Aufnahmemodi wie Sport und Action, Party und Leute, Selbstauslöser, Makro sowie Doppel- und Langzeitbelichtung bereit. Ein integrierter Spiegel für Selfies gehört ebenfalls zum Ausstattungsumfang. Neben der Nutzung automatischer Funktionen ist die individuelle Auswahl zwischen drei Fokusbereichen möglich; darüber hinaus erlauben die manuellen Einstellungen die Anpassung der Belichtungszeit und das Auslösen des Blitzes. Der Fotograf entscheidet vor der Aufnahme, ob ein monochromes Foto oder eine Farbaufnahme entsteht. Die Leistung der Batterie soll für ungefähr 100 Bilder reichen.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Der Hersteller hat die Instantkamera auf der Photokina 2016 vorgestellt und empfiehlt zum Marktstart im November 2016 die Abgabe an den Endkunden für rund 280 Euro. Damit ist das Modell deutlich teurer als beispielsweise die Konkurrenten Instax mini 70 oder Instax Mini 90 Neo Classic von Fujifilm. Das Filmmaterial in der Größe 62 x 46 Millimeter ist in unterschiedlichen Varianten erhältlich und liegt zusätzlich auf der Tasche: Eine Packung mit zehn Farbbildern schlägt mit 12, der Doppelpack mit 20 Euro zu Buche; ein Zehnerpack Schwarz-Weiß-Bilder ist für 14 Euro zu haben. Der finanzielle Aufwand lässt sich freilich nicht gegen den Spaß- und Lifestyle-Faktor aufrechnen, sodass die Anschaffung nicht in erster Linie von einer Abwägung Leistungsumfang gegen Geld abhängt.

von Bärbel

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