Bilder zu LaCie Network Space MAX

LaCie Net­work Space MAX Test

  • 4 Tests
  • NAS mit Fest­platte(n)
  • Spei­cher­platz: 2048 GB

Befriedigend

2,6

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  • Network Space MAX (2 TB)

    Network Space MAX (2 TB)

Im Test der Fach­ma­ga­zine

    • Erschienen: 05.04.2012 | Ausgabe: 5/2012
    • Details zum Test

    „befriedigend“ (3,32)

    Preis/Leistung: „teuer“

    „Die übereinander platzierten Platten geben dem Gerät zwar ein elegantes Äußeres. Allerdings entstehen dadurch relativ hohe Temperaturen im Inneren - ein Risiko, das man gerade bei NAS nicht eingehen sollte.“

  • „gut“ (78 von 100 Punkten)

    Preis/Leistung: „gut“

    Platz 2 von 3
    Getestet wurde: Network Space MAX (2 TB)

    „Plus: gute Optik; leichte Einrichtung.
    Minus: keine Online-Anleitung.“

    • Erschienen: 14.02.2012
    • Details zum Test

    „befriedigend“ (3,32)

    Preis/Leistung: „teuer“

  • „gut“

    Platz 3 von 4
    Getestet wurde: Network Space MAX (2 TB)

    „Plus: Benutzeroberfläche, Energiesparfunktionen, Datenübertragung auch per USB.
    Minus: Keine Online-Hilfe verfügbar, Fernzugriff nur für Fortgeschrittene.“


Unser Fazit

Könnte mehr leis­ten

Der Hersteller bietet mit dem Network Space MAX einen vollwertigen NAS-Server mit vielen Funktionen an. Und es wäre ein großartiges Gerät, wären da nicht die auftretenden Inkonsistenzen in manchen Bereichen, die einem schnell den Spaß verderben können. Begnügt man sich mit der Nutzung der beiden Festplatten, die je nach Konfiguration 2, 4 oder 6 TByte Kapazität bieten, kommt man ganz gut mit dem Gerät zurecht. Für die mittlere Version mit 4 TByte muss man bei amazon bereits 350 EUR einkalkulieren.

Äußerlichkeiten und technische Ausstattung

Ein Staubtuch ist im Lieferumfang nicht enthalten, obwohl man es bei der schwarzen Klavierlackoptik des Gehäuses ständig im Einsatz haben müsste. Dafür gehört aber ein externes Netzteil, ein Netzwerkkabel, ein USB-Kabel und eine DVD mit dem Backup-Assistenten für Mac OS X und Windows dazu. Mit einem Gewicht von knapp 2 Kilogramm und Abmessungen von 117 x 193 x 77 Millimetern ist das Space MAX ein hübscher schwarzer Klotz. Auf der schmalen Frontseite ist ein USB 2.0-Anschluss und die blaue LED untergebracht. Rückseitig sitzt der Power-Button neben dem Stromanschluss, einem Gigabit-Ethernet-Port und einem zweiten USB-Port. Durch die Gitterstruktur der Rückwand ist ein kleinerer Lüfter zu erkennen, der für die beiden Festplatten als Kühlung dienen soll. Der Austausch der beiden Platten ist denkbar einfach, indem man die Haube einfach mit einem Schlitzschraubendreher aus der Verankerung löst und hochklappt. Die beiden Festplatten sind übereinandergestapelt und mit Schrauben fixiert. Ist man so weit vorgedrungen, ist die Garantie bereits erloschen. Sollte in einem RAID1-Verbund einmal eine Festplatte den Geist aufgeben, dann sollte man besser auf die Garantie pfeifen und selbst eine neue einbauen, da man sich bei einem Garantieanspruch von allen Daten verabschieden darf, die der Hersteller automatisch löscht.

Funktionen und Fehler

Die administrativen Möglichkeiten sind innerhalb der bescheidenen Weboberfläche deutlich eingeschränkt und entsprechen nicht den üblichen Funktionen eines NAS-Servers. Ein User hat darauf hingewiesen, dass HD-Filme im beliebten MKV-Format (Matroschka) zwar auf dem LaCie-NAS sichtbar gespeichert werden, aber nicht von einem TV-Gerät angenommen werden, was bei seinen anderen NAS-Servern jedoch der Fall ist. Die Kollegen von expertreviews.co.uk konnten USB-Sticks nicht immer auslesen, wenn speziell mit einem Windows 7 Laptop ein Versuch gestartet wurde. So konnte eine SD-Speicherkarte via Kartenleser am USB gelesen werden, befand sich jedoch dieselbe Karte in einer Fuji-Kamera war kein Lesen mehr möglich.

Unterm Strich

Andere Hersteller bieten für das gleiche Geld bereits eine semiprofessionelle Funktionalität an, die man beim Space MAX komplett vermisst. Die Perfromance beim Datentransfer ist laut expertreviews.co.uk auch nur mittelmäßig.

von Christian

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