In den Elektronikmärkten Saturn und Media-Markt werden in Kürze zwei neue Staubsauger der Hausmarke Koenic im Regal liegen. Einer von ihnen, nämlich der KVC 710, arbeitet mit der Zyklontechnologie und benötigt daher keine Staubbeutel. Wie sein Kollege mit Beutel, der KVC700, zeichnet sich auch er durch einen niedrigen Stromverbrauch aus und ist vor allem für den Einsatz auf Hartböden ausgelegt.
Kompakt und leicht
Sofort ins Auge fällt außerdem, dass der Staubsauger den gegenwärtigen Trend zur Kompaktheit bedient. Gerade einmal 33,5 mal 42,5 mal 30 Zentimeter groß und 5,3 Kilogramm schwer, dürfte der Transport von Hand, aber auch das Herumziehen in der Wohnung jedem ziemlich leicht fallen. Auf bestmögliche Handhabung zielen aber auch das auf einen Meter ausziehbare Teleskoprohr ab sowie der praktische Handgriff. Hinsichtlich des Bedienkomforts kann der neue Koenic daher auf jeden Fall Pluspunkte sammeln.
Energieeffizient und allergikerfreundlich
Weitere Pluspunkte ergeben sich ferner aus der Energieeffizienz des Staubsaugers. Der Stromverbrauch ist so gering, dass ihm dies die Einstufung in die höchste Effizienzklasse des EU-Energielabels einbracht hat. Allergiker wiederum werden sich über den HEPA-14-Filter freuen, der für eine saubere Abluft sorgt. Allerdings sollte auch gleichzeitig im Hinterkopf behalten werden, dass der Staubsauger Staub und Schmutz in einem Behälter sammelt, der regelmäßig ausgeleert werden muss. Diese Angelegenheit geht in der Regel nicht ohne eine Staubwolke über die Bühne, über die sich Allergiker kaum freuen – weswegen viele doch lieber ein Modell mit Beutel vorziehen. In diesem Fall kann auf den oben angesprochenen hausinternen Kollegen KVC700 von Koenic verwiesen werden.
Typisch: Schwächer auf Teppichböden und laut
Typisch für fast alle beutellosen Staubsauger in diesem Segment ist, dass sie auf Teppichböden deutlich weniger gut saugen als auch Hartböden. Das trifft auch auf den Koenic zu. In den Tests des EU-Labels jedenfalls brachte ihm seine Performance auf Hartböden die Einstufung in die höchste Klasse „A“ ein, auf Teppichböden hat es nur für ein „D“ gereicht. Wie um dieses Ergebnis noch zu unterstreichen, liegt dem Gerät daher eine spezielle Düse für Hartböden bei – zusätzlich zur obligatorischen umschaltbaren Standardbodendüse. Und sonderlich leise ist der Koenic auch nicht – doch das trifft auf so gut wie keinen beutellosen Staubsauger zu. Die derzeitigen Rekordhalter in puncto Lautstärke stammen alle aus dem Beutelsegment.
Fazit
Mit Anschaffungskosten von deutlich unter 100 Euro zielt Koenic auf Kunden ab, die nicht viel Geld für einen Staubsauger ausgeben wollen und daher auch dementsprechend dem Gerät nicht mit allzu hohen Erwartungen begegnen werden. Für den Koenic heißt dies, ihn vor allem auf Hartböden einzusetzen, bei überwiegend Teppichböden in der Wohnung sollte er vernünftigerweise nicht erste Wahl sein. Wer überschaubare Flächen mit leichter Verschmutzung regelmäßig saugen möchte, fährt mit dem Modell bestimmt nicht schlecht.
von Wolfgang
„Akku-Staubsauger erobern aktuell die Herzen der Kund:innen. Verdrängt haben sie die klassischen Modelle mit Kabel aber noch lange nicht, weil diese besser saugen.“
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