Die sozialen Netzwerke boomen – und mit ihnen deren mobile Nutzung. Dies hat auch der Mobiltelefonhersteller iNQ erkannt. Mit dem iNQ Mini 3G knüpft das Unternehmen an die Erfolge seiner Erstlinge iNQ 1 und iNQ 2 an. Das Handy im klassischen Barrenformat kann dank eines speziellen Betriebssystems zugleich Kontakt zu sozialen Netzwerken halten als auch ein andere Anwendung wie zum Beispiel den MP3-Player geöffnet haben. Diese Form des eingeschränkten Multitaskings soll es ermöglichen, stets mit den bevorzugten Communitys im Kontakt zu bleiben, gleich, was man sonst mit dem Handy sonst noch anstellt.
Zu den entsprechend im Hintergrund aktiven Netzwerken gehören unter anderem Twitter, Facebook und Skype. Darüber hinaus kann der Anwender E-Mails und Instant Messages via Hotmail, Google oder Yahoo! verschicken. Widgets blenden zugleich Statusmeldungen von Facebook oder Twitter ein – gleich, in welcher Anwendung man sich gerade befindet. Auch E-Mails von Google Mail werden auf diese Weise aufs Display gepusht. Praktisch ist zudem die Möglichkeit, das Handy mit der Musiksoftware iTunes von Apple synchronisieren zu können.
Technisch zeigt sich das Handy aber beschränkter als sein großer Bruder Chat 3G. Das Mini 3G besitzt keine Volltastatur auf der Gehäusefront und nur eine 2-Megapixel-Kamera. Auch der interne Speicher fällt kleiner aus, ebenso das Display mit nur 2,2 Zoll Bilddiagonale. Immerhin verfügt aber auch das Mini 3G über HSDPA, so dass schnelles Internetsurfen garantiert sein sollte. Freunde sozialer Netzwerke können ab dem dritten Quartal 2009 mit dem Handy im Handel rechnen.
-
- Erschienen: 17.11.2009
- Details zum Test








