Bilder zu Hyundai Mobile MB-220

Hyun­dai Mobile MB-​220 Test

  • 1 Test
  • 8 Meinungen

Befriedigend

3,0

Unsere Note basiert auf Tests und Meinungen.Wie wird die Note berechnet?

Im Test der Fach­ma­ga­zine

    • Erschienen: 01.01.2009
    • Details zum Test

    58%


Kun­den­mei­nun­gen

3,6 Sterne

8 Meinungen in 1 Quelle

5 Sterne
4 (50%)
4 Sterne
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3,6 Sterne

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Unser Fazit

Miese Sprach­qua­li­tät und Sync-​Pro­bleme

In einem Test des Online-Magazins inside-handy.de konnte das Hyundai MB-220 nicht wirklich überzeugen. Neben einer nur mäßigen Verarbeitungsqualität waren es vor allem der schlechte Klang und Synchronisierungsprobleme, welche den Testern auffielen. So wirke die Stimme des Anrufers sehr dünn und höhenlastig – fast schrill, beim Betrieb über die Freisprecheinrichtung soll ein unangenehmes Rauschen beim Angerufenen zu hören sein. Die Tonqualität leide aber auch unter einer zu geringen Lautstärke selbst bei höchster Einstellung.

Die Synchronisierungssoftware wiederum, die Hyundai auf seiner Website zum Download bereitstellt, hat so ihre eigenen Macken. Denn laut inside-handy.de habe die Software weder auf einem XP- noch auf einem Vista-Rechner angemessen funktioniert. Daher sei eine Verbindung des Hyundai MB-220 mit dem PC nicht möglich gewesen, eine Synchronisation mit Outlook fehlgeschlagen.

Solcherlei darf nun wirklich nicht geschehen. Es mag sein, dass Hyundai nicht viel Wert auf ein besonderes Design oder technische HighEnd-Ausstattung legt. Doch zumindest die Telefon-Basics sollte das Handy beherrschen. Da das Handy zudem kaum Ausdauer besitzt, kann für das Hyundai MB-220 bei allem guten Willen eigentlich keine Empfehlung ausgesprochen werden.

von Janko

Inak­zep­ta­ble Akku­lauf­zei­ten

Wer sich das Hyundai MB-220 zulegen möchte, sollte dafür Sorgen tragen, stets eine Steckdose in seiner Nähe zu haben. Denn die Akkulaufzeiten des kleinen Lifestyle-Handys sind leider schlichtweg inakzeptabel. Der Hersteller gibt für das MB-220 sage und schreibe 2,7 Stunden Gesprächszeit an – da dürfte der Akku nach nur einem Tag intensiverer Nutzung komplett ausgelaugt sein. Noch schlechter steht es um die Betriebszeiten im Stand-by: Hier schafft das asiatische Handy-Modell gerade einmal eine Woche.

Bei einem ausgewachsenen Multimedia-Smartphone würde es vielleicht noch Leute geben, die dies angesichts des Stromhungers der Komponenten verzeihlich finden würden. Doch beim Einfach-Handy Hyundai MB-220 hat die kurze Ausdauer nur einen Grund: Es wurde ein mit 650 mAh geradezu lächerlich schwacher Akku eingebaut. Der Grund dafür bleibt verborgen: Sicherlich ist das MB-220 sehr schlank und leicht, doch selbst bei solchen Handys schaffen es europäische Hersteller, Akkus mit 900 mAh und mehr einzubauen. So dürfte es Hyundai wirklich schwer haben, eine breite Käuferschaft für das MB-220 zu begeistern.

von Janko

Kann auch geschlos­sen bedient wer­den

Das Klapp-Handy Hyundai MB-220 zeigt sich von der praktischen Seite: Das Mobiltelefon kann dank eines externen Touchscreens auch im geschlossenen Zustand bedient werden. Auf diese Weise kann der Besitzer grundlegende Funktionen wie das Aufbauen eines Gesprächs durchführen und wird zugleich über eingehende SMS oder Anrufe in Kenntnis gesetzt. Das Außendisplay misst 2 Zoll in der Bilddiagonale und löst 176 x 220 Pixel auf. Das Innendisplay ist mit 2,2 Zoll zwar etwas größer, dafür aber fehlt die Touchscreen-Funktionalität.

Dass das Handy auch geschlossen bedient werden kann, ist sicherlich sehr praktisch. Andererseits sind sich die beiden Displays derart ähnlich, dass man sich schon fragt, wieso dann überhaupt ein Klapp-Handy gebaut wurde? Die beiden wesentlichen Vorteile – der Schutz des Displays vor Zerkratzen und die wegfallende Tastensperre – treffen auf das Hyundai MB-220 ja wohl nicht zu. Denn irgendwie muss man angesichts des äußeren Touchscreens eine versehentliche Aktivierung in der Hosentasche verhindern. Und geschützt ist dieser Bildschirm sicherlich auch nicht.

Wozu also überhaupt ein Klapp-Handy? Damit die Tastatur versteckt wird? Ein rein optischer Grund also? Denn ansonsten hätte man auch gleich ein Barren-Handy oder einen Slider konstruieren können. So ganz sinnvoll klingt das Konzept nicht...

von Janko

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