Bilder zu Gionee Elife S5.1

Produktbild Gionee Elife S5.1
Produktbild Gionee Elife S5.1

Gio­nee Elife S5.1

  • 4,8"
  • 2100 mAh
  • 16 GB

ohne Endnote

Aktuell gibt es nicht genug Tests oder Meinungen für eine Note.

Unser Fazit

Noch dün­ner – aber auch kastriert

Als vor einem halben Jahr das Elife S5.5 des chinesischen Herstellers Gionee auf den Markt kam, staunte die versammelte Fachwelt nicht schlecht: Gionee hatte es geschafft, aktuelle Hardware ohne Kompromisse in ein nur 5,5 Millimeter flaches Gehäuse zu quetschen. Darüber hinaus konnte das Top-Smartphone sogar einen brauchbar dimensionierten Akku vorweisen – 2.300 mAh Nennladung fasste er. Das war sicherlich angesichts der starken Ausstattung immer noch nicht übermäßig viel, bei dieser flachen Bauweise dennoch überraschend.

Gerade einmal noch 5,1 Millimeter tief

Nun steht eine noch flachere Version des Handys ins Haus. Wie das Online-Magazin „Androidpit“ schreibt, soll das Elife S5.1 seinem Namen entsprechend sogar nur noch 5,1 Millimeter in der Bautiefe messen – und zwar ohne Tricks über die gesamte Gerätelänge hinweg. Das ist wahrlich beeindruckend flach, gleichwohl gibt es einen dicken Wermutstropfen. Ohne eine Kastration der Ausstattung ist diese Bauweise dann anscheinend doch nicht möglich gewesen. Und die fällt hier wirklich deutlich aus.

Alles schrumpft

Schon der Akku schrumpft, er besitzt nur noch 2.100 mAh Nennladung. Das ist aber vermutlich das kleinste Problem, denn die anderen Spezifikationen schmelzen noch viel deutlicher zusammen. Aus dem 5 Zoll großen Bildschirm mit Full-HD-Auflösung wurde nun einer mit 4,8 Zoll und einfacher HD-Auflösung. Das ist zwar immer noch ordentlich, gleichwohl eben trotz allem ein Downgrade. Besonders deutlich wird es jedoch beim Chipsatz: Statt eines Hochleistungsprozessors kommt ein stromsparender Qualcomm Snapdragon 400 zum Einsatz, der mit nur 1,2 GHz taktet. Unterstützt wird er auch nur von 1 anstatt 2 Gigabyte RAM.

Immer noch keine Speichererweiterung möglich

Des Weiteren kommt in dem Elife S5.1 keine hochwertige 13-Megapixel-Kamera mehr zum Einsatz, stattdessen löst das neue Modell mit 8 Megapixeln auf. Der interne Speicher ist dagegen mit 16 Gigabyte gleich groß geblieben, gleichwohl noch immer nicht erweiterbar. Immerhin: Das Gerät setzt nun auf Android 4.3 plus hauseigener Benutzeroberfläche Amigo 2.0, anstatt das veraltete Android 4.2.1 zu nutzen. Doch das ist nur ein schwacher Trost, wenn an allen anderen Stellen doch spürbar gekürzt wurde. Da bleibt nur die Hoffnung, dass sich das auch im Preis äußert...

von Janko

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