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Gastroback, eigentlich eher bekannt für seine soliden Universal-Standmixer, bietet mit dem Micro Blender (41029) seit Neuestem nun ebenfalls ein Kleinmodell an, das hauptsächlich für die Zubereitung von Shakes und Smoothies, unter Umständen aber auch für Babynahrung und Co konzipiert wurde. Wie bei den meisten sogenannten Smoothie-Makern am Markt, dient der Mixbehälter gleichzeitig als Trinkbecker zum Einpacken und Mitnehmen für unterwegs.
Eingeschränkte Ausstattung
Der Mixer ist speziell auf die Verarbeitung von Obst und Gemüse ausgelegt. Dementsprechend schmal ist auch der Funktionsumfang. So reicht eine Geschwindigkeitsstufe locker für einfache Smoothies und Shakes aus, mehr wäre überflüssig. Und auch die Größe des Mixbehälters wurde an die Einsatzbereiche angepasst. Zum Lieferumfang gehören gleich zwei Behälter, einer mit 1.000, einer mit 800 Millilitern. Das sind recht ungewöhnliche Größen für einen Smoothie-Maker, normalerweise beläuft sich das Fassungsvermögen auf maximal 600 Milliliter, damit das Getränk noch bequem in Rucksack und Tasche transportiert werden kann. Die Übergrößen des Gastrobacks kommen also eher zum Beispiel Familien entgegen, die auf dem Ausflug mehrere Personen mit einer flüssigen Vitaminbombe versorgen möchten oder müssen. Beide Behälter bestehen, wie zu erwarten, natürlich aus Kunststoff. Glas wäre für den Transport zu schwer.
Erfahrungsvorsprung?
Der Hersteller kann mittlerweile auf eine große Erfahrung mit Mixern verweisen. Die Geräte gehören zu den beliebteren und auch besseren Modellen am Markt. Entsprechend hoch dürfen auch die Erwartungen an das Kleinmodell ausfallen – mit soliden Mixergebnissen sowie einer langen Lebensdauer aufgrund einer robusten Konstruktion ist zu rechnen. Allerdings muss für den Mixer auch deutlich tiefer in die Tasche gegriffen werden als für viele gängige Smoothiemaker am Markt. Aktuell liegt der Gastroback bei rund 100 Euro, einfache Geräte sind schon für die Hälfte oder sogar ein Drittel dieser Summe zu haben. Der Gastroback ist daher eher ein Gerät für Verbraucher, die auf Qualität setzen und eine intensive Nutzung des Mixers planen. Denn in puncto Robustheit haben die erschwinglicheren Modelle oft Schwächen.
