Für wen eignet sich das Produkt?
Wem das Design der meisten Aktivitätstracker zu sportlich ist, findet ein paar Alternativen auf dem Markt. Zum Beispiel Garmins "vívomove HR", der aussieht wie eine gewöhnliche Armbanduhr, aber deutlich mehr kann. Die Hybrid-Smartwatch ist eine Erweiterung der herkömmlichen vívomove und misst jetzt auch die Herzfrequenz. Das Produkt eignet sich für alle, die Tracking-Funktionen gerne mit einer eleganteren Optik verbinden möchten, ohne dabei auf die Annehmlichkeiten modernster Technik zu verzichten.
Stärken und SchwächenDenn davon steckt hier eine Menge drin. Neben den üblichen Basisfunktionen wie der Anzahl der Schritte, der gelaufenen Distanz oder auch dem Kalorienverbrauch gibt es smarte Details, die sich erst in der Verbindung mit einem Mobilgerät enthüllen. So lässt sich damit die Musikfunktion des Smartphones steuern, auch werden eingehende Nachrichten angezeigt. Der Clou: Werden die zusätzlichen Funktionen genutzt, verschieben sich die Uhrzeiger und bieten so mehr Platz für Nachrichten und Co. Das Smart-Display ist berührungssensitiv, kann aber auch durch eine Armgeste angezeigt werden. Eine Besonderheit ist das Stress-Level-Tracking. Hier nutzt das Gerät die Herzfrequenzvariabilität, um einen Stresswert zu ermitteln, und bietet auch einen "Entspannungstimer", um mittels einer Atemübung den Level wieder zu normalisieren.
Preis-Leistungs-VerhältnisDer neue Smarttracker wurde erstmals auf der IFA vorgestellt und wird vom Hersteller für knapp 200 Euro angeboten werden. Vier Farbkombinationen von Armband und Gehäuse sowie zwei unterschiedliche Größenvariationen wird es geben. Der Kurs unterscheidet sich deutlich vom optisch vergleichbaren vívomove Sport, der jedoch nicht über Herzfrequenzmessung verfügt. Es steht zu hoffen, dass die Synchronisation mit Mobilgeräten besser funktioniert als bei diesem Modell - hier gab es in der Vergangenheit eher maue Bewertungen.
Autor:
Trixy
Datum:
27.09.2017